Düsseldorf zu stark

Knapp 1.000 Fans waren bei bestem Sommerwetter ins Oldenburger Marschwegstadion gekommen, um ihre Knights gegen die Düsseldorf Panther spielen zu sehen. Was sie sahen, war eine Demonstration des Footballs von den Düsseldorfern, die ihrem Status als haushoher Favorit mehr als gerecht wurden.

Die Knights hatten sich auf das gefährliche Laufspiel der Panther, speziell auf RB Mo Harris eingestellt, was den Gästen aber umso mehr Raum zum Passen gab. Nur vier Minuten im ersten Quarter benötigte Düsseldorfs QB Ben Berges um seinen Passempfänger Anthony Martine zweimal in der Oldenburger Endzone erfolgreich zu bedienen. In der siebten Spielminute lief dann auch noch der Düsseldorfer Thomas Rockel in die Endzone der Gastgeber und so stand es schon früh 21:0 für die Gäste.

In der ersten Minute des zweiten Quarters lief schließlich auf Moses Harris zum 28-0. Die Defense der Knights kam jetzt immer besser ins Spiel und setzte einige schöne Stopps, sodaß die Panther im restlichen Quarter nur noch auf zwei Field Goals durch Kicker Yannick Schorn kamen. So ging es mit 34:0 in die Kabinen

Nach der machten die Panther dann dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Die Oldenburger Defense hielt zwar immer besser dagegen, konnte aber letztlich dann doch nicht verhindern, dass der Düsseldorfer QB Ben Berges selbst zu Punkten lief. 41:0.

Die Oldenburger Offense zeigte nun aber auch, dass sie nicht willens war sich kampflos zu ergeben und die Fans durften wieder mal einen dieser unnachahmlichen Läufe von WR Johann Kruthaup feiern, der den Ball erst von seinem QB Justus Marterer fing und dann die Panther Verteidiger wie Slalomstangen umkurvte und vor der Endzone nicht aufgehalten werden konnte. Der PAT von Kicker Darrien Naujoks war allerdings nicht gut, so kamen die Oldenburg letztlich noch zu einer Ergebniskosmetik, 41:6. Kurz vor Ende des 3. Quarters war es dann nocheinmal Mo Harris der den Score auf 47:6 erhöhte.

Im vierten Spielabschnitt hatten dann beide Teams ihre zweite Garnitur auf dem Feld, um auch den Backups noch Spielzeit zu geben. Beide Teams egalisierten sich allerdings, sodaß sich am Endstand nichts mehr änderte.

Für die Knights bleibt als Fazit am eigenen Leib erfahren zu haben, wo man hin muß, wenn man ganz oben mitspielen will und dass hierfür noch ein Stückchen zurück gelegt werden muß. Am kommenden Samstag reisen die Knights dann zum Mitaufsteiger Münster Blackhawks ins Preußenstadion. Dann sollen endlich die ersten Punkte auf das Habenkonto.

Schlüter - 27.06.2023

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