Krimi in Kirchdorf

Ben WidmyerGerne wollten die Kirchdorf Wildcats bei ihrem zweiten Heimspiel ihren ebensovielten Sieg einfahren. Doch hatte man vor rund einem Monat gegen Frankfurt Universe noch das Ruder herumreißen können und mit 26:24 knapp die Oberhand behalten, sollte es diesmal gegen die Kaiserslautern Pikes nicht ganz reichen. In einen wahren Krimi in der In(n) Energie Arena trennte man sich gegen die Pikes letztlich unentschieden 34:34. Eigentlich ein ordentliches Resulat für die Gastgeber, doch ganz zufrieden war Head Coach Christoph Riener nicht, "Das Spiel hätten wir gewinnen können", war er sich nach dem Ende sicher.

Kurios begann das Spiel. Kaiserslautern Eric Walton eröffnete zwar nach nur vier Spielzügen den Punktereigen mit einem 26-Yard-Lauf-Touchdown, doch die folgende Conversion wurde von Sinan Günaltay abgefangen und über das ganze Feld in die gegnerische Endzone transportiert, sodass die Gäste nur mit 6:2 in Führung gingen. Ein Pass von Ben Widmyer auf Christoph Waldemer brachte die Hausherren im ersten Viertel dann sogar 8:6 in Front, bevor Walton ein weiteres Mal für die Gäste erfolgreich war. Doch auch Widmyer ließ sich nicht lumpen und markierte noch vor der Pause das 14:12 für die Wildcats.

Als dann kurz nach der Pause Florian Wimmer sogar auf 21:12 erhöhen konnte, sah die Lage für die Gastgeber ausgesprochen günstig aus. Doch Eric Walton war von den Kirchdorfern einfach nicht unter Kontrolle zu bekommen, sodass dieser noch zwei weitere Male die Endzone der Gastgeber aufsuchte. Zwar hatte zwischenzeitlich auch Ben Widmyer seinen Touchdown Nummer drei markiert, doch war die Führung der Wildcats mit 28:26 Mitte des letzten Quarters doch recht dünn.

In der Schlussphase hatte dann Dameon Baylor einige gute Läufe und erzielte am Ende die 34:26-Führung. Nun schien alles klar, doch die Coaches der Wildcats entschieden sich beim Extrapunkt für die Two-Point-Conversion, die aber misslang. "Wir waren mit dem Kicken heute nicht gut drauf und darum haben wir uns für diese Variante entschieden", erklärte Riener im Abschlusshuddle diese Entscheidung.

Da Kaiserslautern noch einmal zurückkam und durch Dan Schummer auf 32:34 verkürzte, sollten sich diese ein beziehungsweise zwei vergebenen Punkte bitter rächen. Logischerweise wählten die Pikes nun ebenfalls die Variante der Two-Point-Conversion und setzten diese auch erfolgreich um. Greg Cross rushte in die Endzone und sicherte mit diesen zwei Punkten den Pikes das 34:34-Unentschieden.

Wittig - 25.06.2012

Ben Widmyer

Ben Widmyer (© CS-Sportfoto)

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