Ein schwerer Weg

Nach einem klaren Statement gegen den Haller Tabellenführer müssen die Engineers eine bittere Niederlage gegen den Tabellenletzten aus Tübingen in der Oberliga BaWü einfahren.

Nach dem Münzwurf startete die Tübinger Offensive gegen eine löchrige Karlsruher Defense. Aufgrund von Verletzungen, Krankheiten, Urlaub und Festivalbesuchen mussten die Karlsruher viel Flexibilität in ihrer Aufstellung beweisen. Das bestraften die gut besetzten Tübinger mit einem laufstarken Spiel, das direkt im ersten Drive zum 0:7 für Tübingen führte. Die Offense um QB Samuel Gross zeigte sich aber unbeeindruckt und antwortete mit einem Lauf von Running Back Jerome Manyema zum Ausgleich. Nach zwei schnellen Ballwechsel gelang es den Karlsruhern durch einen Pass auf Cato Zoua, in Führng zu gehen. Stand 14:7 für die Engineers.

Im zweiten Quarter scheiterte ein Field-Goal-Versuch der Red Knights am Veteranen und GFL-Rückkehrer Christoph Hofer. Durch zwei schlechte Snaps konnten die Engineers daraufhin den Ball nur nach hinten bewegen, was zu einem Safety führte. Somit verkürzten die Red Knights auf 14:9 für Karlsruhe. Die Engineers kamen daraufhin bis in die gegnerische Hälfte und konnten durch ein spektakuläres 53-Yard-Field-Goal durch KIcker Simon Wasihun, mit einem 17:9 in die Pause gehen.

Nach dem Wiederanpfiff hielten die Tübinger die Spannung hoch und konnten mit einem erfolgreichen Field Goal die Karlsruher Führung auf drei Punkte verkleinern. Stand 17:12. Nach einem wackeligen Ballhandling, was gleich zwei Fumbles verursachte, wurden die Engineers durch einen weiteren Tübinger Touchdown bestraft. Der Extrapunkt war jedoch erfolglos, weshalb die Gastgeber nur mit einem Punkt in Führung gehen konnten. Stand 17:18.

Im vierten Quarter war die Luft bei den dünn besetzten Engineers komplett raus, was zu einem erneuten Touchdowm der Red Knights führte. Ein gefumbleter Punt wurde zum Untergang für die Engineers, da den Tübingern mit kurzem Weg und wenig Zeit auf der Uhr ein erneuter Touchdown gelang. Mit einem Stand von 17:24 gelang den Engineers leider kein Comeback in letzter Sekunde. Der Meinung des Tübinger Defense Captains gilt es sich anzuschließen, wenn man die Willensstärke als entscheidenden Faktor für den Sieg festmacht. Den Karlsruher Spielern, ob anwesend oder aus diversen Gründen abwesend, fehlte einfach der Biss, um das Spiel an sich zu reißen.

Schlüter - 10.06.2022

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