Zum ersten Mal dabei

Die Pioners werden zum ersten Mal in ihrer 25. Geschichte ein europäisches EFAF-Cup Finale mit ausspielen dürfen. In Nizza wurden die Dauphins knapp mit 16:15 besiegt. Aus einem 3:15 Rückstand erkämpften sich die Männer des Trainers Teo Polanco noch einen ein Punkte Vorsprung. Das Finale um den EFAF Cup bestreiten somit die Spanier mit den Thonon Black Panthers, die die Kopenhagen Towers wiederum mit 19:7 besiegten.

Die Dauphins begannen die Partie mit genauen Pässen und gingen frühzeitig nach einem 70-Yard-Pass durch Kevin Chameroy in Führung. Zwei weitere Punkte eroberten sich die Franzosen mit einem Safety, nachdem L’Hospitalets einen miserablen Punt verursachten, der von Nizza abgefangen wurden. Die Pioners sollten erst am Ende des zweiten Viertels ihre erste Sternstunde erleben. Eine Reihe von Rushes brachte die Spanier erstmals in die Nähe der Red Zone der Franzosen und Victor Marton kickte die ersten drei Punkte für die Pioners.

Die Entscheidung sollte schließlich im vierten Viertel erzielt werden, nachdem der dritte Durchgang ohne Punkte, dafür aber mit vielen Fehlern, absolviert wurde. Sieben Minuten von dem Ende sprintete Chameroy noch einmal zu seinen gefürchteten Angriffen und brachte sein Team nun mit 15:3 in Führung. Die Pioners reagierte allerdings unverzüglich und der bisher blasse Spielmacher John White passte über 54 Yards zu Victor Martin. Da auch der Extrapunkt verwandelt wurde, stand es zwischenzeitlich nur noch 15:10 für Nizza. Die Dauphins agierten nun merklich nervös und ihr vorletzter Angriffsversuch endete an der Pioners 20 Yards Die Spanier nutzten die letzten Spielminuten effektiver. Ein Lauf von White brachte schließlich die Entscheidung zum 16:15 aus Sicht der Spanier, da der finale Drive der Franzosen mit einer Interception endete, die von Francis Barranquero abgefangen wurde.

Schlüter - 15.06.2013

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