Luck besiegelt das Detroiter Drama
In den Schlussminuten mochte Lions-Spielmacher Matthew Stafford gar nicht mehr hinsehen: Mit zwölf Zählern Vorsprung hatte Detroit gegen die Indianapolis Colts geführt - etwa drei Minuten vor dem Ende sogar noch. Doch die Heldenrolle war für Colts-Spielmacher Andrew Luck reserviert, der sein Team in dramatischen Spielzügen noch zum 35:33 bei den Detroit Lions führte. Beim Stande von 28:33 hatte er drei Versuche bereits verfeuert, die Lions-Defensive hatte jeweils aufgepasst bei den Pässen in die Endzone. Doch dann sprintete Luck vier Sekunden vor Schluss einfach los, bediente bei seiner letzten Chance Donnie Avery, der zum siegbringenden Touchdown in die Endzone rannte. "Man zögert ja selten, den Ball in so einer Situation direkt in die Endzone zu schmeißen, damit die Uhr nicht möglicherweise weiterläuft", sagte Luck. Dieses "kalkulierte Risiko" sei er eingegangen und es hat funktioniert.
Luck war da, als es darauf ankam, schaffte für die Colts einen siegbringenden Touchdown erstmals seit 1990 - damals war es ein 24:23 über die Philadelphia Eagles....
Colts-Spielmacher Andrew Luck warf in der Schlusssekunde den entscheidenden Touchdown-Pass. (© Getty Images)
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