Die Weichen stehen auf Titelverteidigung
Mit 13-6 siegten die Las Vegas Locomotives auch bei den Omaha Nighthawks und stehen damit zusammen mit den Virginia Destroyers mit drei Siegen und einer Niederlage an der Tabellenspitze. 17.649 Zuschauer sorgten im TD Ameritrade Park in Omaha für gute Stimmung und damit erneut eines der bestbesuchtesten Spiele der dritten UFL Saison. Durch diesen Erfolg scheint ein Endspiel Las Vegas Locos gegen Virginia Destroyers wahrscheinlich zu sein.
Dabei sah zunächst alles nach einem Erfolg der Nighthawks aus und somit mehr Spannung im Rennen um den zweiten Platz im UFL Championship Game neben den Virginia Destroyers. Mit zwei Field Goals von Jeff Wolfert aus 23 Yards gingen die Nighthawks in Führung und Titelverteidiger Las Vegas konnte sich bei seiner Defensive bedanken, dass der Rückstand nicht größer war. Durch K Clint Stitser konnten die Locos kurz vor Ende der ersten Halbzeit aus 53 Yards noch verkürzen, bevor sie im dritten Viertel durch den Lauf von Marcel Shipp den Grundstein zum Sieg legten. Dennoch war Zittern angesagt, denn Omaha gab nie auf, verpasste es aber auch dank einem verpassten 37 Yard Field Goal mehr aus seinen Chancen zu machen.
"Vor allem unsere Red Zone Defense hat uns heute gerettet. Ich bin sehr stolz auf die Jungs", war Locos Head Coach Jim Fassel nach der Partie erleichtert. "Wir haben uns in ein paar Situationen für Field Goals als sichere Variante entschieden. Manchmal wird man einfach zu gierig, will Touchdowns erzwingen, scheitert und verliert dann. Wir wussten, dass es ein knappes Spiel werden würde, daher hielten wir diese Entscheidungen für richtig. Jeder Punkt zählt."
Schüler - 17.10.2011
Jeff Wolfert, hier noch in Diensten der Cleveland Browns, brachte Omaha in Front - es reichte aber trotzdem nicht. (© Getty Images)
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