Anklage gegen Foster fallen gelassen
Reuben Foster, letztjähriger Erstrunden-Pick der San Francisco 49ers, wird nicht wegen häuslicher Gewalt angeklagt. Dies entschied die zuständige Richterin. Zuvor gab es jedoch ein Verfahren das einer Farce glich. Dabei machte die Staatsanwaltschaft keine gute Figur.
Die Ex-Freundin von Foster hatte diesem Vorgeworfen das dieser Sie geschlagen habe und aus dem Haus geschmissen habe. Da Ihr Trommelfell gerissen war wurde Foster schon vorverurteilt, und einige forderten seine Entlassung.
Doch plötzlich drehte sich das Verfahren, denn die Ex-Freundin gestand das Sie sich nach einem Streit im Straßenverkehr geprügelt habe, wovon auch ein Video existierte. Als Sie ihm dies erzählte beendete er die Beziehung, und sie wollte ihn aus Ärger über die Trennung schaden. Zudem war Sie schon in einem anderen Bundesstaat wegen einem ähnlichen Vergehen im Gefängnis gewesen.
Warum der ermittelnde Staatsanwalt trotzdem ein Gerichtsverfahren anstrebten bleibt wohl sein Geheimnis.
Die zuständige Richterin stufte zudem einen zweiten Anklagepunkt, den Besitz einer tödlichen Schusswaffe, als Ordnungswidrigkeit zurück, da die Waffe in Alabama wo Foster sie gekauft hatte legal war.
Gleich am nächsten tag nach dem Verfahren konnte Foster wieder am Training der San Francisco 49ers teilnehmen.
Kavalirek - 25.05.2018
Reuben Foster hat eine Sorge weniger (© Getty Images)
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