Falcons nur ein Spielball für Irish

Irish-QB Tommy Rees zeigte eine makellose Leistung.Wenn man auf nur die Statistik der Gesamt-Yards des Spiels sehen würde, würde man sich wundern, warum die Notre Dame Fighting Irish gegen die Air Force Falcons so deutlich mit 59:33 gewonnen haben. Die Falcons kamen auf imposante 565 Yards Raumgewinn, fünf mehr als die Irish. Doch da kann man sehen, wie wenig aussagekräftig manchmal Statistiken sind, beziehungsweise lehrt es einen, dass man Statistiken nur im Kontext lesen sollte.

Da wären zum Beispiel die Ballverluste: Notre Dame – 0, Air Force - 2. Hört sich nicht unbedingt wichtig an, aber wenn man weiß, dass die Falcons mit einem von der Triple Option dominierten Laufspiel agieren, da zählt jeder Ballverlust doppelt, besonders wenn der Gegner mit jedem Angriff punktet. Als wenn die Defense der Gäste in der ersten Halbzeit vom Regisseur des Spiels nur als Statisten engagiert wurde, marschierten QB Tommy Rees und seine Offense ungebremst übers Feld. Sechsmal durfte Rees in der ersten Halbzeit eine Angriffsserie starten, und sechsmal endete diese erst in der Endzone der Falcons. Alles funktionierte wie im Training. Ein 34-Yard-Rass von Rees auf WR Michael Floyd eröffnete den Punktereigen, dann war TE Tyler Eifert nach einem 5-Yard-Pass von Rees an der Reihe. Receiver Robby Toma glänzte nach einen 10-Yard-Pass, und Theo Riddick beendete den Pass-Touchdown-Reigen in der ersten Halbzeit. Zwischendurch durfte aber auch das Lauf-Tandem Cierre Woods und Jonas Gray ran. Beide krönten ihre Leistungen an diesem wunderschönen Nachmittag in South Bend mit Touchdowns.

Zurück zu den Ballverlusten. Beide wurden umgehend in Touchdowns durch die Irish umgemünzt und die Falcons mussten schon früh einem Rückstand hinterher laufen, was für ihr Spielsystem nicht unbedingt förderlich war. Zum anderen setzten die Irish in der zweiten Halbzeit ihre zweite und dritte Garde ein, dass es ab diesem Zeitpunkt den Gästen besser gelang, ins Spiel zu finden. Nun punkteten sie auch mit fast jeder Angriffserie, doch der Abstand wollte sich einfach nicht marginal verkleinern. Dafür war die eigene Abwehr einfach zu schwach, selbst gegen die Backups der Irish.

Am Ende sprang ein deutlicher Sieg für die Irish heraus, die sich langsam grämen können, die ersten Spiele der Saison vergeigt zu haben. In dieser Verfassung hätten sie weit vorn mitspielen können, so bleibt ihnen nur das Wissen darüber.

Gohlke - 09.10.2011

Irish-QB Tommy Rees zeigte eine makellose Leistung.

Irish-QB Tommy Rees zeigte eine makellose Leistung. (© Getty Images)

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