Soul bleibt auf Kurs
Die Philadelphia Soul ist nach dem 62:61-Erfolg über die Cleveland Gladiators nur noch einen Sieg von der besten Saisonbilanz in der Vereinsgeschichte entfernt. Zum Ende der regulären Spielzeit benötigt die Mannschaft von Co-Teambesitzer Jon Bon Jovi nur noch einen Erfolg über die New York Dragons, um sich mit 13 Saisonsiegen nicht nur die Krone in der Eastern Division der AFL zu sichern, sondern auch das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte einzufahren. Doch dass es dazu kommen kann, lag an DB Eddie Moten, der mit seiner Interception bei der Two-Point-Conversion der Cleveland Gladiators fünf Sekunden vor dem Ende des Spiels zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. So sicherte der Verteidiger mit seinem Glücksgriff den knappen Sieg. Für beide Teams ging es in der Begegnung doch noch um einiges. Die Soul musste gewinnen, wollte man sich den Vorteil gegenüber den Dallas Desperados nicht verspielen. Für die Gladiatoren aus Ohio war ein Sieg Pflicht, um noch eine Chance auf die Playoffs zu haben. Auch wenn Cleveland schnell mit 0:14 hinten lag, steckte das Team um QB Raymond Philyaw nie auf und konnte die Partie immer wieder offen gestalten. Auf Seiten der Soul wusste vor allem QB Matt D’Orazio zu gefallen, der für den untern der Folgen einer Gehirnerschütterung laborierenden Tony Graziani auflief.
Hundt - 15.06.2008
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