Steelers blamieren sich gegen Arizona
In seinen 17 Jahren als Head Coach der Pittsburgh Steelers ist Mike Tomlin vor allem mit zwei Dingen aufgefallen. Seine Steelers spielen immer dann am besten, wenn sie auf den ersten Blick nicht die geringste Chance haben. Irgendwie schafft er und sein Trainerkollektiv es, das Team gegen Favoriten optimal vorzubereiten und den Favoriten ein Bein zu stellen.
Doch in diesen 17 Jahren leisteten sich seine Teams gegen scheinbar hoffnungslos unterlegene Teams auch immer wieder kapitale Aussetzer. So geschehen am Sonntag gegen die Arizona Cardinals. Nach einer fast schon pathetischen Vorstellung des gesamten Teams unterlagen die Steelers zu Hause mit 10:24. Es war der erste Sieg der Cardinals in Pittsburgh seit 1969.
Damit ist der psychologische Rückenwind aus der guten Vorstellung gegen die Cincinnati Bengals schon wieder dahin. Das gesamte Team der Steelers wirkte unkoordiniert und in allen Bereichen äußerst schlecht auf den Gegner vorbereitet. In solchen Fällen wird gerne das Narrativ des unterschätzten Gegners angeführt. Das können wir nicht beurteilen, aber die Verantwortung...
James Conner erzielte zwei Touchdowns gegen sein ehemaliges Team. (© Getty Images)
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