Redskins verlieren auch gegen Niners

Frank GoreDie San Francisco 49ers habe auch ihr sechstes Spiel in Folge bei den Washington Redskins mit 19:11 gewonnen und haben nun mit 7:1 Siegen den besten Start seit 1997. Die Gastgeber hingegen haben nach ihrem guten Saisonstart auch ihr viertes Spiel in Folge verloren und haben es auch am Sonntag nicht geschafft, die Partie im heimischen FedExField vor 78.032 Zuschauern für sich zu entscheiden.

Dabei gab es für beide Teams neue Rekorde in ihren Geschichtsbüchern zu verzeichnen. Niners-Running Back Frank Gore erzielte zum fünften Mal nacheinander ein Spiel mit über 100 Laufyards und Redskins-Kicker Graham Gano ein 59 Yards-Field-Goal. Der alte Rekord stammte noch mit 57 Yards aus dem Jahre 1986. Sein Gegenüber David Akers erlegt die Skins mit seinen vier verwandelten Field Goals alleine. Und diese machten dann auch den Unterschied, da beide Quarterbacks nur jeweils eine Touchdown-Pass verwandelt konnten.

San Franciscos Alex Smith bediente eine Minute vor der Halbzeitpause Rookie Bruce Miller über 30 Yards, der den ersten Touchdown seiner NFL-Karriere erzielen konnte. Und auch der Washingtoner Touchdown fiel innerhalb der letzten Zwei-Minuten, doch diesmal vor Spielende. John Beck fand Jabar Gafney und anschließend Leonard Hankerson für die erfolgreiche Two-Point-Conversion eine Minute und zehn Sekunden vor Spielende zum 11:19. Doch der anschließende Onside Kick konnte von den Gästen gesichert werden und das Spiel war vorbei.

Auch wenn das Ergebnis so aussieht, als wenn die Redskins einigermaßen mithalten konnten, waren es drei Turnover (zwei Fumbles und eine Interception), die den Hauptstädtern gute Positionen nahmen. Dazu noch einige Strafen und eine der beste Lauf-Defenses der Liga, die seit 30 Spielen keine 100 Yards-Rusher mehr beim Gegner zugelassen haben.

Redskins-Head-Coach Mike Shanahan hatte noch versucht durch den ersten Einsatz dreier Rookies, nämlich Running Back Roy Helu, Receiver Leonard Hankerson und linkem Guard Maurice Hurt, die Verletzungsausfälle zu kompensieren, doch scheint ihm dies nicht gelungen zu sein. Es selbst beschreibt es als für ihn schwer, sich zurzeit die Offense anzuschauen. Doch das wird er wohl tun müssen, denn sollten die Redskins auch nächsten Woche gegen die nun wirklich schwachen Miami Delphins verlieren, wird nichts mehr den freien Fall der Washington Redskins stoppen können.


Tillmann - 07.11.2011

Frank Gore

Frank Gore (© Getty Images)

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