Steelers beenden Serie der Titans

Ben RoethlisbergerNach drei Siegen in Folge haben die Tennessee Titans bei den Pittsburgh Steelers die zweite Saisonniederlage kassiert. Die Titans verloren deutlich mit 38:17 gegen den Gastgeber, der durch Verletzungen von einigen Schlüsselspielern geschwächt schien. Doch gerade der angeschlagene Quarterback Ben Roethlisberger zeigte einmal mehr, dass ihn kleinere Verletzungen nicht bremsen können.

Der am linken Fuß verletzte Spielmacher legte mit seinen fünf Touchdowns den Grundstein für den nie gefährdeten Erfolg des amtierenden AFC-Champions. So konnten die Steelers dann auch den verletzungsbedingten Ausfall von Running Back Rashard Mendenhall verschmerzen, der von dem Duo Isaac Redman und Jonathan Dwyer erstetzt wurde. Während die beiden Ballträger mit 156 Yards für den Raumgewinn sorgten, brachte Roethlisberger mit Pässen zu seinen Wide Receivern Hines Ward (2), Mike Wallace und Tight End Heath Miller die Steelers in die gegnerische Endzone. Auch die Defense zeigte sich trotz der Ausfälle von den Startern James Harrison, Casey Hampton und Aaron Smith im Vergleich zu ihrem Auftritt vor einer Woche gegen die Houston Texans stark verbessert und ließ den zuletzt glänzend agierenden Titans-QB Matt Hasselback nicht seinen Rhythmus finden. Zwar meldete sich bei Tennessee Star-Running-Back Chris Johnson mit seinem ersten Touchdown der Saison zurück, an der Überlegenheit der Steelers änderte dies allerdings nichts.

Symbolisch für ein Spiel, in das die Titans nie wirklich hereinfanden, war ein geglückter Punt Fake der Steelers. Zu Beginn des zweiten Quarters gelang Steelers-Punter Dan Sepulveda im vierten Versuch ein 33-Yard-Pass zu Ryan Mundy und damit die Fortführung eines beendet geglaubten Drives, der dann in einem Touchdown gipfelte.

„Ich denke, dieses Spiel zeigt uns, dass wir noch physischer spielen müssen. Genau das haben wir heute getan und deshalb haben wir gewonnen“, erklärte Steelers-Linebacker LaMarr Woodley. Ähnlich – nur aus einem anderen Blickwinkel - hat das auch Titans-D-Liner David Ball: „Sie haben uns heute in den Hintern getreten und wir haben uns nicht gewehrt.“

Siebertz - 10.10.2011

Ben Roethlisberger

Ben Roethlisberger (© Getty Images)

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