Nächster Prestige-Erfolg für Broncos

Boise State erwies sich mal wieder in einem Auftakspiel als zu stark für ein Team mit klangvollerem Namen.Boise State holte mit einem 35:21-Erfolg gegen Georgia einen weiteren Sieg der gut ist für’s Prestige und sorgte damit dafür, dass sofort wieder die Diskussion um die Endspielwürdigkeit der Broncos los geht. „Wir haben einige gute Spieler, die schon eine Menge Football gespielt haben. Sie lieben es, auf solch einer Bühne zu spielen. Sie bekommen nicht jeden Tag die Chance dazu. Sie wissen es zu schätzen, gegen ein Team wie Georgia spielen zu dürfen“, erklärte Head Coach Chris Petersen den starken Auftritt seines Teams, das nach Siegen gegen Virginia Tech im letzten Jahr und Oregon vor zwei Jahren zum dritten Mal in Folge ein prominentes Team zum Auftakt schlug. Der Schlüssel zum Erfolg war die größere Routine der Broncos auf einigen Schlüssel-Positionen. So war QB Kellen Moore in seiner vierten Saison als Stammspieler eine Klasse besser als Georgias Jungstar Aaron Murray, der völlig abgemeldet wurde und seine beiden Touchdown-Pässe (36 Yards auf TE Orson Charles zum 14:28 kurz vor Ende des dritten Viertels und 51 Yards auf WR Malcolm mitchell zum 21:35 zehn Minuten vor Spielende) erst warf als das Spiel längst entschieden war. Der andere entscheidende Faktor war, dass die starke Defensive Line der Broncos Georgias Angriff bis in die Schussphase des dritten Viertels fest im Griff hatte. Nur einmal, beim dritten Ballbesitz der Bulldogs, ließ sie sich mit einem guten Block auf der rechten Seite aushebeln, was zu einem 80-Yard-TouchdownLauf des in dieser Szene einmal als RB eigesetzten CBs Brandon Boykin zum 7:0 für Georgia führte. Von diesen 80 Yards abgesehen holte Georgia in der ersten Halbzeit gerade mal etwas über 50 Yards. Georgias Head Coach Mark Richt versuchte, dem schwachen Auftritt seines Teams dennoch etwas Positives abzugewinnen. „Wir haben viel Arbeit vor uns. Durch ein Spiel wie dieses erfahren wir ohne Frage mehr über unsere Mannschaftals wenn wir irgendein Team mit 40 Punkten Differenz geschlagen hätten“, sagte er.

Boise State brauchte etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen. Erst in den letzten Minuten des ersten Viertels gelang mal ein guter Angriff, der in sechs Spielzügen mit dem Ausgleich abgeschlossen wurde (17-Yard-Pass von Moore über die Mitte auf WR Matt Miller). In Führung ging Boise State in der letzten Minute der ersten Halbzeit. Nach einer Interception an ihrer 49-Yard-Linie kam man in sieben Spielzügen zum zweiten Touchdown (12-Yard-Pass von Moore auf TE Kyle Efaw). Mit dem ersten Ballbesitz der zweiten Halbzeit sorgte Boise State dann für die Vorentscheidung als es eine lange Angriffsserie (elf Spielzüge, 76 Yards) mit dem Touchdown zum 21:7 (7-Yard-Lauf von RB Doug Martin) abschloss.

Hoch - 04.09.2011

Boise State erwies sich mal wieder in einem Auftakspiel als zu stark für ein Team mit klangvollerem Namen.

Boise State erwies sich mal wieder in einem Auftakspiel als zu stark für ein Team mit klangvollerem Namen. (© Getty Images)

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