Cardinals führen Buffalo vor

Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter, so auch bei den Arizona Cardinals. Die Footballer aus dem Wüstenstaat haben seit fünf Heimspielen nicht mehr verloren, kamen gegen die bis dato ungeschlagenen Buffalo Bills zu einem sicheren 41:17-Erfolg. Drei Ballverluste waren für die Offense der Bills an diesem Tag einfach zu viel. Den letzten Fumble von QB J.P. Losman nutzte die Angriffsformation der Cardinals um durch RB Tim Hightower rund zehn Minuten vor dem Abpfiff den Entstand herzustellen. Arizonas Spielmacher Kurt Warner war gegen Buffalo nahezu fehlerlos, vervollständigte 33 Pässe, erzielte dabei 250 Yards Raumgewinn und zwei Touchdowns.

Mehr als 35 Minuten war die Defense der Bills auf dem Feld und konnte nicht verhindern, dass Warner seine Angriffsformationen mit langen Spielzugsequenzen immer wieder zu Punkten führte. Dabei bediente der Spielmacher neun verschiedene Anspielstationen. Nur zweimal musste sich die Offense der Cardinals mittels Punt vom Angriffsrecht trennen. Auch ohne den verletzten Anquan Boldin schaffte es der Angriff von Arizona, gegen eine der besten Defenseformationen der NFL 373 Yards Raumgewinn zu erzielen. Rookie-RB Tim Hightower erlief zwei Touchdowns und WR Larry Fitzgerald sorgte ebenfalls für zwei Touchdowns.

Zum letzten Mal waren die Buffalo Bills 1999 zu Gast bei den Arizona Cardinals. Den Betriebsausflug in den sonnigen Süden in diesem Jahr wollen sie wohl aber so schnell wie möglich vergessen. Denn Kurt Warner und seine Offense spielten Katz und Maus mit dem Gegner aus dem kalten Norden. In den letzten beiden Partien haben die Cardinals 76 Punkte erzielen können, 41 davon am Sonntag gegen die Bills. Dreimal verlor Buffalo den Ball in der eigenen Spielhälfte, was die Cardinals in 17 Punkte umsetzten.

Im Gegensatz zur Vorwoche leisteten sich die Cardinals keine Ballverluste, was ebenfalls ein Schlüssel zum Sieg war. „Wir sind ein ziemlich starkes Team, wenn wir den Ball nicht verlieren“ erklärte Ken Whisenhunt nach dem Spiel. Der Ausfall von Boldin sollte sich als Motivationsschub für die restlichen Spieler aus Arizona erweisen. „Ich wusste, dass wir uns nach dem Ausfall von Anquan auf viele andere Leute verlassen mussten. Und ich denke, dass viele Leute dies getan haben“, sagte Steve Breaston, der für den verletzten Boldin ins Spiel kam.

Hundt - 06.10.2008

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