Mit 32:20 besiegten die New York Jets zum Abschluss die Miami Dolphins. Nachdem in Denver schnell die Spannung aus der Partie der Broncos gegen die Kansas City Chiefs raus war, wussten die Miami Dolphins ziemlich bald, dass es mit ihrer letzten Playoff-Chance nichts werden würde. Im ersten Viertel hatten sie in einer zunächst zähen Defense-Partie noch zwei Field Goals vorgelegt. Ab Mitte des zweiten Viertels bis weit nach der Pause aber schlossen sie gleich vier Angriffsserien in Folge mit Ballverlusten ab. Nach zwei der Turnovers kam New York zu eigenen Punkterfolgen: einem Touchdown und einem Field Goal. Das Field Goal zum 18:6 durch Greg Joseph zum 18:6 etwas mehr als 20 Spielminuten vor Schluss war schon die Vorentscheidung.
Der Frust hatte sich da bei Tyreek Hill bereits Bahn gebrochen. Nach der Pause fing er noch einen Ball mit einem Fair Catch nach einem Punt der Jets. Dann verkündete er plakativ an der Seitenlinie, nicht mehr für die Dolphins antreten zu wollen, mit sofortiger Wirkung. Ähnlich wie De’Vondre Campbell bei den 49ers vor einigen Wochen konfrontierte er Mitspieler und Coaches unvermittelt mit seinem Entschluss. Anders als Campbell, der ohnehin nur einen Ein-Jahres-Vertrag hatte, wird ein Wechsel für Hill aber nur funktionieren, wenn die Dolphins dafür vom neuen Team entschädigt werden. Hill spielte 2024 im ersten Jahr eines neu abgeschlossenen Drei-Jahres-Vertrages.
Die Jets kümmerte das Theater beim Gegner wenig. Aaron Rodgers beantwortete die beiden Touchdowns für Miami im letzten Viertel von De'Von Achane und Jonnu Smith jeweils mit weiteren Touchdown-Pässen. Achane war Miamis Aktivposten mit 121 Yards und dem Touchdown aus elf Läufen. Für die Jets waren Aaron Rodgers, Ashtyn Davis und Quincy Williams die besten Leute auf dem Platz. Aaron Rodgers warf bei 36 Versuchen 23 gültige Pässe (63,9 Prozent) für 274 Yards und vier Touchdowns bei nur einem Fehlwurf.
Sein erster Touchdown-Pass auf Tyler Conklin im zweiten Viertel zur ersten Führung der Jets war der 500. Touchdown-Pass seiner Laufbahn. Nach Tom Brady, Drew Brees, Peyton Manning und Brett Favre ist Rodgers nun - mit 503 Pässen zu Touchdowns - der fünfte Spielmacher der NFL-Geschichte, der die Marke übertraf. Fünf Touchdown-Pässe fehlen ihm noch, um zu Favre aufzuschließen, 36 im Hinblick auf Manning. Eventuell spielt Rodgers ja noch eine Saison, zu Spitzenreiter Brady (649) wird er aber definitiv nicht mehr vorstoßen.
Ashtyn Davis fing zwei Interceptions und war mit acht Solo-Tackles häufig Endstation für Dolphins-Versuche, zwei Mal stellte er den gegnerischen Ballträger im Backfield. Ein Fumble des Gegners ging auf das Konto von Quincy Williams, der das Leder auch für seinen Angriff eroberte. Bei sieben Solo-Tackles sowie zwei Assists stellte er den gegnerischen Ballträger sogar fünfmal hinter der Line of Scrimmage. Nach Conklin durften sich zudem Allen Lazard, Davante Adams und Breece Hall als Adressaten von Touchdown-Pässen für die Jets bewähren, ehe der 32:20-Endstand feststand.
Auerbach - 07.01.2025
Aaron Rodgers hat nun mehr als 500 Touchdown-Pässe geworfen. (© Getty Images)
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Es ist offiziell: Die Zeit von Aaron Rodgers bei den New York Jets ist vorbei.
Zwei Jahre nach dem spektakulären Trade trennten sich die Jets am Donnerstag von Rodgers. In einer Pressemitteilung bedankten sich die Jets bei ihrem ehemaligen Star-Quarterback.
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