Man konnte es schon im Vorfeld erwarten, dass die New Mexico State Aggies im Duell gegen die Texas A&M vollkommen chancenlos sein würden. Mit 3:38 kamen die Gäste im Kyle Field unter die Räder, was bei den über 105.000 Zuschauern logischerweise für beste Stimmung sorgte. Bereits zur Halbzeit stand es 24:0, sodass sich eine Wette auf NMSU spätestens da verbot und man eher Zeit hatte seriöse Casinos zu suchen, um eine wenig Spaß abseits des Spiels zu haben. Denn Spannung wurde den Zuschauern natürlich kaum geboten. Zu deutlich war der Leistungsunterschied zwischen der nationalen Nr. 15 und dem Underdog aus Las Cruces. Die Texas A&M Aggies stehen damit bei 5-1 in der SEC und haben noch alle Chancen. Über den Titel in der Southeastern Conference wird wohl das Lokalderby gegen die Texas Longhorns in 14 Tagen eine Vorentscheidung bringen.
Im Spiel gelang es Texas A&M, bei jedem seiner ersten vier Ballbesitze Punkte zu erzielen und sich einen Vorsprung von 24:0 zu erarbeiten, der für NM State natürlich viel zu viel war, als das man an ein Comeback hätte denken können. An diesem Abend erzielten die Aggies 122 Rushing Yards, angeführt von Seth McGowan mit 75 Yards. Und ein großer Lichtblick blieb: NM State erzwang in dem Spiel zwei Ballverluste, während die Offense den Ball nicht ein einziges Mal verlor. Dies war das erste Mal in dieser Saison, dass NM State mehr Ballverluste erzwang als der Gegner. Die einzigen Punkte für die Gäste erzielte Abraham Montano, der ein 48-Yard-Field-Goal sicher verwandelte.
Besser sahen natürlich die Zahlen der Gastgeber aus. Marcel Reed leitete den Angriff der Maroon & White. Der Freshman vervollständigte 20 von 31 Pässen für 268 Yards und zwei Touchdowns. Der Dual-threat Quarterback fügte außerdem vier Läufe für 41 Yards und einen Touchdown hinzu, was das dritte Mal in dieser Saison war, dass er zwei Touchdowns warf und einen erlief. Theo Melin Öhrström war an diesem Abend Reeds beliebtestes Ziel. Der Sophomore kam auf fünf Fänge für 111 Yards, was beides Karrierebestwerte waren.
Am Boden erzielte Amari Daniels insgesamt 84 Yards bei fünf Läufen und einen Touchdown, was die beste Leistung des Spiels war. EJ Smith fügte 60 Yards bei 15 Läufen hinzu, als Texas A&M zum sechsten Mal in dieser Saison die 200-Yard-Marke überschritt.
Viel zu tun hatte die Verteidigung der Gastgeber logischerweise nicht, doch Malick Sylla führte die Defensive an. Der Junior kam auf fünf Tackles, davon vier Solos, einen Karrierebestwert von 3,0 Tackles für Raumverlust und 2,0 Sacks. Nic Scourton folgte mit vier Tackles und 1,5 Tackles für Raumverlust, während Tristan Jernigan ebenfalls vier Tackles und 0,5 Tackles für Raumverlust beisteuerte.
Überwiegend zufrieden war Mike Elko, Head Coach der Texas A&M Aggies mit der dominanten Partie seines Teams: "Ja, das war ein klarer Sieg. Ich finde, wir sind so aus der Kabine gekommen, wie ich es wollte und haben den Vorsprung gut ausgebaut. Das zweite Viertel war dann ein wenig enttäuschend. Ich finde, wir haben da die Konzentration verloren. Darum haben wir in der Halbzeitpause gefordert, dass das Team im dritten Viertel wieder Gas gibt und das Spiel entscheidet. Das haben sie geschafft, und dann konnten wir im vierten Viertel auch vielen anderen Spielern etwas Einsatzzeit geben."
Wittig - 18.11.2024
QB Marcel Reed (Texas A&M Aggies) (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
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