Ein wenig verkehrte Welt gab es am Sonntagnachmittag in Glendale beim Spiel Arizona Cardinals gegen New York Jets. Während es früher eine klare Sache war, wenn QB Aaron Rodgers gegen QB Kyler Murray antrat, war es nun der vor der Saison umstrittene Murray, der eine seiner besten Leistungen der Karriere zeigte und seine Cardinals mit 31:6 zum Sieg gegen Rodgers und die Jets führte.
22 von 24 Pässen brachte Murray dabei für 266 Yards und einen Touchdown an den Mann und dies gegen die statistisch zweitbeste Passverteidigung der Liga - Statistiken, die man in der Vergangenheit eher Rodgers zugeschrieben hätte. Doch der ehemalige All-Pro blieb einmal mehr blass und schaffte es nichtmal mit dem Angriff der Jets mehr als 200 Yards gutzumachen.
Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und erzielten Punkte in vier ihrer ersten fünf Angriffsserien. Sie hatten sich zur Halbzeit bereits eine 24:6 Führung herausgespielt und waren auch anschließend dominant. In der zweiten Hälfte ließen die Cardinals einfach nichts mehr anbrennen, was gegen die harmlos wirkenden New Yorker kein großes Kunststück war. Dabei freute sich Rookie WR Marvin Harrison Jr. über seinen sechsten gefangenen Touchdown-Pass in dieser Saison.
Für Jets Interims Head Coach Jeff Ulbrich keine Empfehlung. War er als heißer Kandidat für eine permanente Übernahme eines Head Coach Postens bei den Jets oder zumindest in der Liga gesehen wurde, hat sich diese Euphorie mittlerweile verflüchtigt. Ernüchternd die Auftritte von "Gang Green" auch nach der Entlassung von QB Robert Saleh und der Verpflichtung von WR Davante Adams. "Wir waren nicht gut genug vorbereitet. Das fällt natürlich auf mich zurück", gab Interims Head Coach Ulbrich anschließend zu.
Schüler - 11.11.2024
Kyler Murray zeigte eine herausragende Leistung beim Sieg über die Jets (© Getty Images)
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