Nach den knapp verpassten "Upsets" gegen LSU und Alabama gelang South Carolina mit dem 44:20-Sieg gegen Texas A & M endlich mal ein Sieg gegen ein Top-25-Team. Und dieses Ergebnis hat Folgen. Mit der Niederlage in Columbia verspielte Texas A & M die ideale Konstellation, als einziges Team in der SEC den Einzug ins Conference Championship Game aus eigener Kraft schaffen zu können. Erreichbar ist das Conference-Finale für die Aggies natürlich immer noch, aber bei einem aktuellen Gleichstand an der Spitze der SEC von fünf Teams wird es ohne fremde Hilfe wohl nicht gehen. "Verlieren ist immer Mist. Das schlimmste Gefühl ist, dass wir jetzt in eine spielfreie Woche gehen. Es wird Führungsstärke und harte Arbeit des gesamten Teams brauchen, um sich davon zu erholen", sagte etwa LB Taurean York zur Stimmungslage in seiner Mannschaft nach dieser Pleite.
Entscheidend für den Verlauf der Partie war wohl die Einstellung. South Carolina wirkte von der ersten Minute an bissiger und zielstrebiger, während die Aggies nach dem Sieg gegen LSU in der Woche zuvor eher etwas durchzuhängen schienen. So etwas ist immer fatal, und in diesem Spiel war es das auch. South Carolina legte einen Blitzstart hin, schloss den ersten Angriff nach elf Spielzügen und 75 Yards mit dem Touchdown zum 7:0 ab (23-Yard-Lauf von QB LaNorris Sellers) und zog zwei Spielzüge nach einem ersten Blackout der Gäste auf 14:0 davon (15-Yard-Pass von Sellers auf TE Joshua Simon). Zuvor hatten die Gäste bei ihrem ersten Angriff einen vierten Versuch an der eigenen 34-Yard-Linie erfolglos ausgespielt (Lauf von QB Marcel Reed durch die Mitte ohne Raumgewinn).
Texas A & M fing sich im Verlauf der ersten Halbzeit zwar und ging kurzzeitig sogar mit 20:17 in Führung, ihr letztliches Scheitern leiteten die Aggies in der zweiten Halbzeit aber auf die gleiche Weise ein, wie sie in der ersten in Rückstand geraten waren. Nachdem South Carolina mit einem 52-Yard-Lauf von RB Raheim Sanders mit 27:20 in Führung gegangen war, spielten die Aggies im Anschluss wieder einen vierten Versuch in der eigenen Hälfte, dieses Mal an der 31-Yard-Linie, aus und scheiterten wieder mit einem Lauf durch die Mitte ohne Raumgewinn. Dazu hätte man anschließend gerne mal was von Head Coach Mike Elko gehört. Seis drum, South Carolina baute seine Führung im Gegenzug auf 30:20 aus, und davon erholte sich Texas A & M nicht mehr. Die meisten der restlichen Angriffe der Aggies endeten nach nur wenigen Spielzügen und der beste von denen (6 Spielzüge, 59 Yards) in der ersten Minute des vierten Viertels mit einer Interception an South Carolinas 16-Yard-Linie. Zwei Touchdowns der Gastgeber kurz hintereinander in den letzten fünf Minuten des Spiels ließen das Ergebnis dann noch eine für die Aggies demütigende Dimension annehmen.
Hoch - 05.11.2024
RB Raheim Sanders sorgte für South Carolina beim Sieg gegen Texas A & M für den Durchbruch. (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
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