Meisterpokal geht in das Werratal

Das entscheidende Duell um den dritten PlatzIm Finalturnier der Mitteldeutschen Meisterschaft im U16 Flag Football trafen sich die besten Teams der Region, darunter auch die Wittenberg Saints, die als Landesmeister in die Meisterrunde (A-Turnier) eingezogen waren. In einem packenden Turnier, das von Spannung und engen Ergebnissen geprägt war, konnten die Saints trotz starker Leistungen nur den vierten Platz erreichen.

Die Wittenberg Saints starteten gut in das Turnier und gewannen ihre ersten drei Spiele. Die Auftaktpartie gegen die Jena Hanfrieds entwickelte sich zu einem echten Krimi. Obwohl die Saints zwischenzeitlich deutlich führten, schlichen sich Fehler ein, die es Jena ermöglichten, wieder heranzukommen und sogar in Führung zu gehen. Doch die Saints fanden zu ihrer Stärke zurück und gewannen das Spiel knapp mit 46:44. "Es war großartig zu sehen, wie das Team nach der langen Anreise sofort auf dem Feld ablieferte. Dieser Sieg gegen einen langjährigen Rivalen war enorm wichtig", sagte Cheftrainer Christian Goßmann.

Das zweite Spiel gegen die Radebeul Jackals verlief wesentlich deutlicher. Mit einem 40:12-Erfolg ließen die Saints dem sächsischen Vizemeister keine Chance. Auch im dritten Spiel des Tages setzten sie ihre Erfolgsserie fort und besiegten die Wernigerode Mountain Tigers souverän mit 38:12.

Im vierten Spiel wartete jedoch der spätere Meister, die Werratal Salt Kings. In einem intensiven Duell mussten die Saints eine bittere 21:27-Niederlage hinnehmen. Kurz vor Schluss hatten die Wittenberger noch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch ein unglücklicher Ballverlust in der Endzone beendete alle Hoffnungen. "Es war ein harter Schlag, den Ausgleich so knapp zu verpassen, aber die Salt Kings waren einfach unglaublich stark heute", so Goßmann.

Die Enttäuschung der Saints war spürbar, und dies wirkte sich auf das letzte Spiel des Tages gegen die Dresden Monarchs aus. In einem nervenaufreibenden Match, bei dem es um einen Podiumsplatz ging, behielten die Monarchs mit einem knappen 13:12 die Oberhand. Damit verpassten die Saints das Podium und landeten auf Platz 4.

Trotz der verpassten Medaille zeigte sich Coach Goßmann stolz: "Wir haben uns mit den besten Teams der Region gemessen und gezeigt, dass wir dazugehören. Die kontinuierliche Jugendarbeit trägt Früchte. Ein herzlicher Glückwunsch geht an die Werratal Salt Kings – sie haben heute verdient gewonnen."

Endtabelle der Mitteldeutschen Meisterschaft 2024:
1. Werratal Salt Kings
2. Jena Hanfrieds
3. Dresden Monarchs
4. Wittenberg Saints
5. Radebeul Jackals
6. Wernigerode Mountain Tigers


Wittig - 02.10.2024

Das entscheidende Duell um den dritten Platz

Das entscheidende Duell um den dritten Platz (© WS/Anja Voigt)

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