In einem einseitigen Spiel beherrschen die San Francisco 49ers die New England Patriots und gewinnen verdient mit 30:13. Der überragende Spieler der Partie, 49ers Linebacker Fred Warner musste jedoch kurz vor der Halbzeit wegen einer Knöchelverletzung aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel aber schon vorentschieden.
Die Offense der 49ers ging in der ersten Hälfte häufig problemlos über das Feld, um dann vor der Endzone ins stocken zu geraten. So blieben an Ende ein perfekter Pass auf Tight End George Kittle der den Ball akrobatisch in der Endzone fing und ein Touchdown-Lauf von Jordan Mason. Der Ersatzmann von Christian McCaffrey kam auch wieder über 100 Yards Raumgewinn. Ansonsten erzielten die 49ers drei Field-Goals.
So hatte der Interception-Return-Touchdown von Fred Warner im zweiten Viertel spielentscheidenden Charakter, brachte er die 49ers doch auf die Siegerstraße.
Am Ende hatten die 49ers doppelt so viele Yards erzielt wie die Patriots. Ohne die schwäche der Special-Teams, ein Fumble beim Kickoff-Return konnte zum Anschluss genutzt werden, und der schwachen Leistung der Schiedsrichter hätte das Spiel noch eindeutiger ausfallen können. Die zuletzt kritisierte Verteidigung der 49ers konnte Patriots-Spielmacher Jacoby Brissett sechs Mal hinter der Anspiellinie zu Boden bringen und erzwang drei Ballverluste.
Auf Seiten New Englands überzeugten nur Safety Jabrill Peppers der überall auf dem Feld anzutreffen war und eine Interception fangen konnte und Cornerback Christian Gonzalez der mit seiner guten Deckungsarbeit punkten konnte.
Neben Fred Warner und Jordan Mason wusste bei den 49ers der abgeklärte Brock Purdy und seine neue Lieblingsanspielstation Juan Jennings herausstechen. Interessant war auch der Kampf von Defensive End Nick Bosa um einen Sack zu erzielen. Mehrere Male verpasste er diesen nur knapp um dann kurz vor Schluss einen Strip-Sack zu landen und den freien Ball dann auch noch selbst zu erobern.
Kavalirek - 30.09.2024
Fred Warner überragte (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
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