Chiefs starten erfolgreich

Das Wichtige zuerst: Taylor Swift war vor OrtDer Saisonauftakt im Arrowhead Stadium ist gelungen: Das Duell der beiden Top-AFC-Favoriten Kansas City Chiefs und Baltimore Ravens hielt alles, was es versprach. Am Ende hatten die Kansas City Chiefs gegen die Baltimore Ravens mit 27:20 die Nase vorn. Anders als beim Conference Championship Game letzte Saison, das die Ravens zu Hause verloren hatten, war Baltimores Quarterback Lamar Jackson diesmal auf Augenhöhe zu Chiefs-Star Patrick Mahomes.

Am Schluss hätten die Gäste auch noch gewinnen können, sie schienen den Touchdown zum 26:27 erzielt zu haben und bereiteten sich bereits auf die Conversion zum Sieg vor, als die Videoüberprüfung des letzten Spielzuges zeigte, dass Tight End Isaiah Likely die Zehenspitzen doch nicht in die Endzone bekommen hatte. Die Zeit war abgelaufen, die Chiefs waren anders als im Vorjahr gegen einen anderen Mitfavoriten aus Detroit im NFL Season Opener nach Wunsch in die Saison gestartet.

Die Entscheidung hatte so zuvor Rookie Xavier Worthy mit einem seiner beiden Passfänge des Spiels erzielt. Rund zehn MInuten vor dem Ende fing Worthy den langen Touchdown-Pass zum 27:17 über 35 Yards über die rechte Seite im zweiten Down und krönte damit seinen NFL-Einstand, bei dem er zuvor schon den ersten Touchdown der Chiefs zum 7:7 erzielt hatte. Auf dem Weg zum Touchdown hatten die Chiefs 70 Yards mit acht Spielzügen in etwa vier Minuten überbrückt. Es war das zweite Mal, dass der Titelverteidiger mit zehn Punkten in Front lag. Das 20:10 von Running Back Isiah Pacheco kurz nach der Pause hatte Likely für die Ravens kurz nach dem letzten Seitenwechsel auf 17:20 verkürzt. Dem Touchdown von Worthy konnte Baltimore aber nur noch ein Field Goal von Justin Tucker zum 20:27 folgen lassen.

Wenn es etwas am Erfolg des Champions auszusetzen galt, dann war es vielleicht das, dass man danach die Chance verpasste, den Ball bis zum Schluss zu halten. Dass dies gegen Baltimores Defense schwer werden würde, war aber klar. Die Ravens wussten schließlich auch, worauf es nun ankam. Mit Fouls standen sich die Chiefs allerdings auch selbst im Weg. Zwar gelang es ihnen, die Ravens drei Auszeiten nehmen zu lassen, doch im entscheidenden dritten Versuch im Mittelfeld wehrten die Verteidiger den Pass von Mahomes ab und holten so ihrer Offense für 110 Sekunden noch einmal den Ball zurück.

Jackson durfte also noch einmal zeigen, dass Comeback-Qualitäten in ihm stecken. Mit eigenen beherzten Läufen, Pässen auf Likely und dem jeweiligen Erreichen der Aus-Linien und einem langen Pass auf Rashod Bateman ging es in weniger als eineinhalb Minuten von der eigenen 13-Yard-Linie an Kansas Citys 10-Yard-Linie. Da blieben 18 Sekunden, doch die brachten nur noch drei unvollständige Pässe. Individuell kam Jackson aber auch deswegen auf vorzeigbare statistische Werte, er brachte 26 von 41 Pässen an, holte mit 273 Yards fast so viel wie Mahomes (291), vor allem aber 122 Yards aus 16 Läufen.

Da war das zweite Manko der Chiefs zu finden. In der Laufverteidigung wusste man sich gegen die Doppelbedrohung von Ravens-Neuzugang Derrick Henry und ihrem laufstarken Quarterback vor allem zu Beginn kaum zu erwehren. Die beiden bereiteten so das 7:0 für die Ravens durch Henry vor. Später allerdings verpuffte der Effekt, Henry spielte in der zweiten Hälfte kaum eine Rolle mehr, und Baltimore ging wieder zum Spielstil von 2023 über, mit einem agilen Lamar Jackson an allen Ecken und Ende des Feldes.

Worthys erster NFL-Touchdown hatte den Chiefs in ihrem ersten Drive sofort den Ausgleich beschert. Zu Beginn des zweiten Viertels hatte Lamar Jackson beim einzigen Quarterback Sack der Chiefs-Defense den Ball verloren, und Kansas City konnte so mit zwei Field Goals 13:7 in Führung gehen. Ein Field Goal von Justin Tucker direkt vor der Pause, nachdem Roquan Smith zur Two Minute Warning einen Pass von Mahomes an der Mittellinie abgefangen hatte, hielt die Ravens aber für das Drama der zweiten Hälfte jederzeit in Schlagdistanz.

Auerbach - 06.09.2024

Das Wichtige zuerst: Taylor Swift war vor Ort

Das Wichtige zuerst: Taylor Swift war vor Ort (© Getty Images)

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