Bravos kämpfen trotz sportlichen Erfolgs um Zuschauerinteresse
Die Madrid Bravos haben sich bereits in ihrer ersten ELF-Saison als eines der Top-Teams etabliert – zumindest was die Leistung auf dem Spielfeld betrifft. Bei den Besucherzahlen gehören sie allerdings zu den schlechtesten Teams der Liga.
Wer hätte das bei der Verkündung des Franchises im vergangenen Jahr gedacht? Ein Sieg gegen den amtierenden Meister Rhein Fire, die Landsmänner aus Barcelona dominiert und die Frankfurt Galaxy mit einer Klatsche nach Hause geschickt. Mit einer Bilanz von 7-2 befinden sich die Bravos nun in einer hervorragenden Ausgangsposition, um die Playoffs zu erreichen. Und das in der wohl härtesten Conference der Liga. Was für eine Saison bisher für die spanischen Hauptstädter. Zudem liegt das Estadio Vallehermoso in der Nähe des Stadtzentrums und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Auch in den sozialen Medien sind die Madrilenen sehr aktiv. Power-Partys vor den Heimspielen und Artikel in spanischen Sportzeitschriften wie Diario AS oder Marca: Von Seiten der Bravos ist eigentlich alles angerichtet – und trotzdem kommen wenige Zuschauer ins...
Die Madrid Bravos haben in der ELF einen Traumstart hingelegt. Aber es fehlt an Zuschauer. (© Foot Bowl / Roman Just)
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