12. Bowl für Gundy

Oklahoma State hat mit dem Gewinn des Texas Bowl nicht nur Texas A&M im NRG Stadium mit 31:23 geschlagen, sondern auch zum achten Mal innerhalb der letzten 14 JAhre mindestens zehn Saisonsiege errungen. Receiver Rashod Owens wurde zum MVP ernannt, da er zehn Pässe sicherte und zwei Touchdowns fing. Auf Seiten der Cowboys Defense wurden zwei Turnover im wichtigen vierten Viertel erzwungen. Besonders wichtig für OK wurde die Interception von Kendal Daniels empfunden, die am Ende des Bowls den Sieg sicherte.

Oklahoma State sollte zudem bereits zur Pause mit 24:6 vorne liegen und punktete viermal während der ersten fünf eigenen Drives. Entsprechend eindeutig wurden aquch die Raumgewinnen zwischen den beiden Teams aufgeteilt. 570 total Offense Yards wurden von den Cowboys erobert. Mehr Yards hatten sie in dieser Saison noch nicht generiert und auch die Aggies mussten in dieser Saison noch nie so viele gegnerische Yards und komplette Pässe gegnerischer Quarterbacks akzeptieren. QB Bowman warf 34 komplette Pässe für 402 Yards.

Entsprechend konnte Head Coach Mike Gundy, der seinen zwölften Bowl gewann, auch zufrieden feststellen: "Wir haben eine Reihe von jungen Spielern, die alle gut von uns Coaches ausgebildet werden. Nächstes Jahr werden 18 bis 19 Starter wieder zurück kehren. Wir sind eine stabile Organisation. Als Coach wünscht man sich natürlich immer, dass die Spieler bei einem bleiben und letzten Dezember hatten wir auch eine andere Situation, als Schlüsselspieler über das Portal abwanderten. Doch in diesem Jahr lief vieles besser und die Spieler, die bei uns geblieben sind, haben es nicht bereut."

Schlüter - 28.12.2023

#7 QB Alan Bowman (Oklahoma State Cowboys) konnte mit sich beim Texas Bowl zufrieden sein. (© Getty Images)