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Wahrscheinlich als einzige sind die Verantwortlichen der Buffalo Bills glücklich über ihre Wahl. Mit TE Dalton Kincaid wählten die Bills an 25. Stelle einen Spieler aus, den viele Betrachter als Zweitrundenpick sahen. Buffalo führte sogar noch einen Trade mit Jacksonville durch und schickte einen Viertrundenpick zu den Jaguars, um zwei Positionen früher dranzusein.
Ohne Frage: Kincaid ist ein guter Spieler. Er ist als Receiver besser als als Blocker und könnte eine schöne Option im Angriff der Bills neben WR Stefon Diggs werden. Nur haben die Bills mit Dawson Knox bereits einen ähnlichen Spieler im Kader, der mit QB Josh Allen hervorragend harmoniert. Knox unterzeichnete erst vergangenen September einen neuen Vertrag bis 2027 und verdient in dieser Zeit 53,6 Millionen Dollar. Warum hier nicht ein weiterer Receiver als #2 hinter Diggs gewählt wurde, verschließt sich den meisten Betrachtern, denn Gabriel Davis ist zwar ein guter Passempfänger, leider aber manchmal auch etwas inkonsistent. So könnte Buffalo versuchen ein Passspiel mit Knox und Kincaid aufzuziehen wie seinerzeit Divisionsrivale New England mit Gronkowski und Hernandez, doch das haben schon viele Konkurrenten probiert und sind gescheitert. Im Minimum ist Kincaid aber ein Sicherheitsnetz für Buffalo.
Schüler - 28.04.2023
Warum die Bills Kincaid wählten, obwohl sie TE Dawson Knox gerade mit einem neuen Vertrag ausstatteten? (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
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