Das 0:54-Debakel gegen die Carnuntum Legionaries riss die Vienna Vikings Superseniors kurzfristig in ein Jammertal, immerhin gab man sich quasi kampflos den Niederösterreichern geschlagen. Am kommenden Sonntag auswärts gegen die Air Force Hawks geht es daher nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern hauptsächlich um Wiedergutmachung.
Die Superseniors und die Air Force Hawks sind beide noch ohne Sieg. Wie in den Vorjahren auch, steht diese Begegnung also wieder unter dem Motto "Kampf gegen die rote Laterne" - und zwar die "ganz rote Laterne". In der Fünf-Jahres-Bilanz nehmen die beiden Teams mit drei (Superseniors) respektive vier Siegen (Hawks) aus 21 Spielen die letzten beiden Plätze in der Erfolgsstatistik unter allen aktuell aktiven Mannschaften in Österreich ein. Allerletzter - eine Position, die sicherlich keiner der beiden Mannschaften auf Dauer gerne innehaben möchte. Eine hochklassige Partie ist somit wohl nicht zu erwarten, aber für Spannung sollte allemal gesorgt sein.
"Im letzten Spiel haben wir uns kaum gewehrt, waren offensichtlich nicht ganz mit dem Kopf bei der Sache und haben jeglichen Kampfgeist vermissen lassen. Am Sonntag muss sich das Team daher beweisen und jeder einzelne muss zeigen, dass er tatsächlich gewillt ist American Football zu spielen", nimmt Head Coach Emmanuel Gatzakis seine Spieler in die Pflicht. Ohnehin bereits moralisch etwas angeschlagen, macht Verletzungspech die Aufgabe für die Superseniors am Sonntag nicht unbedingt leichter. "Einige werden nicht auf den angestammten Positionen spielen, Rookies müssen gegen die Air Force ins kalte Wasser springen und wir werden improvisieren müssen. Das kann und darf aber keine Ausrede sein. Wenn jeder seinen Job macht, jeder vollen Einsatz zeigt und das gesamte Team füreinander einsteht, dann werden wir gegen die Hawks ein gutes Spiel abliefern", schwört auch Defensive Coordinator Rene Ziegler das Team ein.
Wittig - 17.05.2018
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