Arbeitssieg für Seattle

Russell Wilson und der Angriff der Seahawks hatten noch Mühe.Mit 21:20 besiegten die Seattle Seahawks die Cincinnati Bengals. Seattle überzeugte hauptsächlich mit seiner Verteidigung. Quinton Jefferson eröffnete seine Saison mit zwei Quarterback Sacks und setzte wieder und wieder den gegnerischen Quarterback unter Druck. Mit insgesamt drei Turnovers war der verunsicherte Angriff Cincinnatis an der Niederlage dann mitschuldig, zwei Mal gaben die Cincinnati Bengals den Ball durch Ballverluste in der eigenen Hälfte ab.

Besonders ärgerlich war dies zu Beginn der zweiten Hälfte, als die Bengals mit einer 17:14-Führung im Rücken gleich im ersten Spielzug ihrerseits einen Fumble der Seahawks im ersten Spielzug dicht vor der Seahawks-Endzone erobert hatten. Andy Dalton hatte die Bengals mit seinem ersten Pass in Schlagdistanz gebracht, doch verlor er zwei Spielzüge später beim Quarterback Sack durch Seahawks-Neuzugang Al Woods den Ball.

Statt dem 24:14 für die Bengals folgten so nur zwei weitere ergebnislose Vorstöße der Bengals in die Hälfte des Gegners. Einmal vergab man einen Field-Goal-Versuch, einmal kam man nicht in Reichweite eines solchen. Und die Seahawks? Mühten sich zwischendurch redlich, aber der Gegenwert des Mega-Vertrages für Quarterback Russell Wilson war lange nicht zu erkennen.

Erst nach dem letzten Seitenwechsel übernahmen sie wieder die Führung. Wilson bediente Tyler Lockett über 44 Yards über die Mitte zum 21:17. Zu Beginn des Drives hatten die Seattle Seahawks den Ball nach vergebenem vierten Versuh der Cincinnati Bengals an der eigenen 36-Yard-Linie übernommen. Etwas mehr als zwei Minuten später schlossen sie den dritte ihrer vernünftigen Angriffs-Drives zum dritten Touchdown ab. Bis dahin hatten sie mit fünf die Hälfte ihrer zehn Angriffsserien mit Raumverlust abgeschlossen und in den sieben Serien, die nicht zu Touchdowns führten kein einziges First Down geholt.

Davon gelang ihnen im weiteren Verlauf auch nur noch ein einziges. Aber es war entscheidend. Denn nach Cincinnatis Field Goal zum 20:21 brachte ihnen dies in den Schlussminuten die entscheidenden knapp drei Minuten Ballbesitz, in denen Cincinnatis Offense an der Seitenlinie nur hilflos zuschauen konnte. Als sie dann mit 21 Sekunden Restspielzeit auf den Platz zurückkehrte, war es im zweiten Versuch der nächste Fumble Daltons nach Quarterback Sack - diesmal durch Rasheem Green - der die Partie beendete.

Auerbach - 10.09.2019

Russell Wilson und der Angriff der Seahawks hatten noch Mühe.

Russell Wilson und der Angriff der Seahawks hatten noch Mühe. (© Getty Images)

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