Steelers dominieren Titans

James Washington hat in der Pre Season bereits 3 Pässe über mehr als 40 Yards gefangen, mehr als jeder andere Receiver in der NFL.In einer Partie, in der die Stammspieler beider Teams ihren ersten richtigen Test bestehen mussten, dominierten die Pittsburgh Steelers deutlich. Am Ende gab es einen ungefährdeten 18:6-Erfolg der Steelers über die Tennessee Titans. Head Coach Mike Tomlin war denn auch sichtbar zufrieden: "Das war ein gutes Spiel in vielen Bereichen. Es war auch gut, Ben einmal unter regulären Spielbedingungen zusammen mit den anderen Stammspielern zu sehen. Das war ein wirklich guter Abend."

Tatsächlich gab es es auch Sicht der Steelers wenig auszusetzen. Die ersten Punkte für die Steelers erzielte DE Stephon Tuitt mit einem Safety früh im ersten Viertel. Die Titans hatten die gesamte Partie über arge Probleme ihre Quarterbacks, sei es nun Marcus Mariota oder Ryan Tannehill sein, zu beschützen. Sieben Quarterback Sacks hatten die Steelers am Ende gesammelt.

Überhaupt war die Defense der herausragende Teil des Teams. Die Steelers sind gegenüber 2018 ein deutlich schnelleres Team geworden. Daran haben die zahlreichen Neuverpflichtungen wie LB Devin Bush, LB Mark Barron und CB Steven Nelson ihren Anteil. Aber auch bisherige Stammspieler scheinen von der wiedergewonnen Leistungsstärke zu profitieren. S Terrell Edwards und LB Bud Dupree, bisher eher Sorgenkinder und bereits als "Draft Bust" verschrien, glänzten erneut mit sehr guter Leistung. Es bleibt abzuwarten, ob das Team diese Form in der regulären Saison zeigen kann.

Bei einer derartigen Rückendeckung durch die Defense, war es für die Offense nicht schwer, ebenfalls zu glänzen. In der aus dem Safety resultierenden Angriffsserie erzielten die Steelers den ersten Touchdown der Partie. WR JuJu Smith-Schuster war auf Vorlage von Ben Roethlisberger über 17 Yards zum 8:0 erfolgreich.

Danach machte Roethlisberger und viele Stammspieler Platz für die zweite Reihe um QB Mason Rudolph. Doch die machte ihre Sache genauso gut. Gleich in deren erster Angriffsserie folgte der nächste Touchdown. Es war ein sehenswerter Pass über 41 Yards von Rudolph auf WR James Washington, der wieder einmal herausragend agierte. Mit 15:0 zu Beginn des zweiten Viertels war die Partie bereits entschieden. Es folgten nur noch drei Field Goals für beide Teams.

Wenn es aus Sicht der Steelers etwas zu bemängeln gibt, dann war es die Interception von Rudolph wenig später. Es war ein klassisches Missverständnis zwischen ihm und Washington. Rudolph nahm an, dass Washington zur Seitenlinie abdrehen würde, aber dieser lief geradeaus weiter. So landete der Ball in den Armen von S Amani Hooker. Kurz vor Spielende warf dann auch noch QB Joshua Dobbs eine weitere Interception.

Das waren denn aber auch schon die Highlights aus Sicht der Titan. Allerdings können diese aber auch für sich beanspruchen, dass deren Starter viel früher vom Feld gingen als die der Steelers, nämlich schon nach der zweiten vergeblichen Angriffsserie. Dennoch erinnern die Probleme in der Offensive Line sehr an die reguläre Saison 2018. Hier müssen die Titans schnelle Lösungen finden, wollen sie erfolgreicher als zuletzt agieren.

Korber - 26.08.2019

James Washington hat in der Pre Season bereits 3 Pässe über mehr als 40 Yards gefangen, mehr als jeder andere Receiver in der NFL.

James Washington hat in der Pre Season bereits 3 Pässe über mehr als 40 Yards gefangen, mehr als jeder andere Receiver in der NFL. (© Getty Images)

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