Erste zu Null Niederlage seit 2014

Fritjof Richter (Kiel Baltic Hurricanes) streckt sich für jeden Inch Raumgewinn.Mit 0:34 verloren die Kiel Baltic Hurricanes das Rückspiel bei den Dresden Monarchs am Sonntagnachmittag. Bei sommerlich heißen Temperaturen entwickelte sich zunächst ein umkämpftes Spiel, das die Monarchs jedoch in der zweiten Hälfte für sich entscheiden konnten.

Zu Beginn des Spiels dominierten lange beide Defense-Reihen. Erst mit dem letzten Spielzug des ersten Viertels ein Touchdown gelangen den Dresdnern die ersten Punkte. KeVonn Mabon entwischte der bis dahin starken Kieler Verteidigung und trug einen Pass von Zach Greenlee über 58 Yards in die Endzone. Mabon sorgte auch für die nächsten Punkte im zweiten Viertel. Nach zwei Spielzügen mit Raumverlust durch Tackles an den Quarterbacks Henrik Wolk und Jake Purichia mussten die Hurricanes punten und Mabon rannte über 70 Yards an allen Kielern vorbei zu seinem zweiten Touchdown. Kicker Florian Finke erhöhte durch den Extrapunkt auf 14:0 aus Sicht der Gastgeber zur Pause.

Im dritten Viertel konnten die Monarchs die Führung jedoch weiter ausbauen. Mit einem 58 Yard Pass von Greenlee auf Mike Schallo erzielten sie den nächsten Touchdown. Anschließend mussten die Canes in der eigenen Hälfte punten. Der Schuss geriet jedoch sehr kurz, so dass die Monarchs an der Kieler 28-Yard Line wieder in Ballbesitz kamen. Wenige Spielzüge später bediente Greenlee seinen Passempfänger Chris Genau mit dem nächsten Touchdown-Pass. Florian Finke erhöhte mit seinen Zusatzpunkten auf 28:0. Damit hatten sich die Gastgeber den achten Saisonsieg vor 2.490 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion gesichert. Im Schlussviertel legte der fehlerlose Dresdner Kicker Florian Finke noch zwei Field Goals zum 34:0 nach und besiegelte damit die erste Zu-Null-Niederlage der Hurricanes seit dem 14. Juni 2014, als sie mit 0:37 gegen Braunschweig verloren.

Damit steht es im all-time Record nach 30 Spielen zwischen Kiel und Dresden nun 17:13. Die Dresdner halten mit diesem Sieg den Anschluss an die Hildesheim Invaders auf Platz zwei. Die Hurricanes rutschen auf Platz sieben, da die bisher punktgleichen Potsdam Royals am Samstag mit 17:10 in Düsseldorf gewannen. Am kommenden Samstag reisen die Hurricanes zum Rückspiel zu den Royals, von denen man sich im Hinspiel mit 28:28 trennte.

Schlüter - 19.08.2019

Fritjof Richter (Kiel Baltic Hurricanes) streckt sich für jeden Inch Raumgewinn.

Fritjof Richter (Kiel Baltic Hurricanes) streckt sich für jeden Inch Raumgewinn. (© Kiel Baltic Hurricanes)

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11.05.

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01.06.

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