Eine Woche voller Enttäuschungen für Michael Roberts

Michael Roberts hatte zuletzt keinen Grund zum JubelnWer wieder einmal einen Beweis haben möchte, dass die NFL eben auch ein knallhartes Wirtschaftsunternehmen ist, bei dem der Angestellte zweitrangig ist, bekam dies aktuell vor Augen geführt: Tight End Michael Roberts wurde innerhalb einer Woche gleich bei drei Franchises weggeschickt.

Der Viertrundenpick der Detroit Lions vom College Toledo im NFL Draft 2017 stand die ersten beiden Jahre seiner Karriere dort unter Vertrag (Vier-Jahres-Vertrag über 3 Millionen Dollar, inkl. Signing Bonus von gut 600.000 Dollar).

In seinem Rookiejahr lief er in 15 Spielen mit vier Catches und 46 Yards auf. 2018 kam er zwar auf neun Receptions (100 Yards / drei Touchdowns), verletzte sich aber im Dezember an der Schulter und beendete die Spielzeit nach acht Spielen auf der Injured Reserve Liste.

Am 13. Juni tradeten ihn die Lions – eigentlich – für einen "Siebtrundenpick bei Erfüllen bestimmter Bedingungen" (auch als Sack voll Bälle bekannt) zu den New England Patriots. Dort kam er zwar an, fiel aber prompt durch die medizinische Aufnahmeprüfung. Die Patriots nahmen ihr Rücktrittsrecht wahr und sandten Roberts nach zwei Tagen zurück nach Detroit.

Die entließen ihn prompt, so dass er auf der Waiverliste landete, wo die Green Bay Packers erneut nach zwei Tagen zuschlugen. Nur, dass er dort – überraschenderweise nach zwei Tagen – ebenfalls durch die ärztliche Untersuchung fiel.

Roberts verbrachte also mehr oder weniger die komplette Woche entweder erfolglos beim Arzt oder im Flieger. Und ist jetzt ohne Arbeitgeber. Geld bekam er dafür "natürlich" nicht. Hoffentlich blieben ihm wenigstens die Flugmeilen und vielleicht ist er ja zumindest bis zum Saisonstart halbwegs fit.

Carsten Keller - 20.06.2019

Michael Roberts hatte zuletzt keinen Grund zum Jubeln

Michael Roberts hatte zuletzt keinen Grund zum Jubeln (© Getty Images)

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