Zwei prominente Safeties spielen vor

Eric Berry wäre wohl ein absoluter FührungsspielerEine der Positionen, auf der die Dallas Cowboys noch Nachholbedarf haben, ist die des Safeties. Mit Free Safety Xavier Woods und Strong Safety Jeff Heath ist durchaus noch Verbesserungsbedarf vorhanden.

Bereits im Vorjahr flirtete man heftigst mit dem damaligen Seattle Seahawk Earl Thomas, doch ein Wechsel kam damals genausowenig zustande wie in der jetzigen Free Agency: Im Vorjahr verlangten die Seahawks zu viel Draftkapital, in der Free Agency unterschrieb Thomas jetzt bei den Baltimore Ravens.

Logischerweise schaut man sich jetzt andernorts um: In dieser Woche war bereits der ehemalige Kansas City Chief Eric Berry zu einem Probetraining in Dallas zu Gast, der ex-Viking George Iloka wird noch folgen.

Der 30jährige Berry zählte einst ligaweit zu den besten Spielern auf seiner Position, konnte aufgrund einer Krebserkrankung (Hodgkins Disease) dann 2014 nur sechs Spiele bestreiten. Den Krebs konnte er erfolgreich besiegen, aber in den letzten beiden Jahren kam er aufgrund Verletzungen (2017 Achillessehne, 2018 Knochensplitter) nur auf insgesamt drei Spiele. Sein im Februar 2017 geschlossener Sechs-Jahres-Vertrag (20 Millionen Signing Bonus / 40 Millionen garantiert) wurde nach nur zwei Jahren aufgelöst und er damit zum Free Agent.

Der fast 29jährige George Iloka wurde von den Bengals 2012 in der fünften Runde gedraftet und spielte dort bis letztes Jahr. 2018 lief er dann in allen sechzehn Saisonspielen für die Minnesota Vikings auf, startete jedoch nur in drei davon (ein Fumble, 14 Tackles).

Berry könnte sicherlich ein Leader für die Defense der Cowboys sein; der vermutlich deutlich billigere Iloka ist eher der Typ Ergänzungsspieler.

Carsten Keller - 23.03.2019

Eric Berry wäre wohl ein absoluter Führungsspieler

Eric Berry wäre wohl ein absoluter Führungsspieler (© Getty Images)

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