Wird ein Vertrag aus dem Probetraining?

Randall Cobb spielt in Big D vorBislang haben sich die Dallas Cowboys in der ersten, gerne überteuerten, Phase der Free Agency zurückgehalten. Das könnte sich jetzt ändern: Der erfahrene Wide Receiver Randall Cobb, zuvor in Green Bay eine Lieblingsanspielstation von Quarterback Aaron Rodgers, ist zum Probetraining in Texas.

Nach dem Abschied von Slot Wide Receiver Cole Beasley in der Free Agency (Vier-Jahres-Vertrag mit garantierten 14,4 Millionen Dollar) in Richtung Buffalo Bills bräuchten die Cowboys wieder einen Possession Receiver.

Dieses Anforderungsprofil würde der 28jährige Cobb, der 2011 von den Packers in der zweiten Runde gedraftet worden war und seitdem ausschließlich für sie spielte, hervorragend erfüllen: In 105 Spielen gelangen ihm 41 Touchdowns und gut 5.500 Yards, wobei er sowohl im Slot, als auch außen spielte.

Er hatte zuletzt 2015 einen Vier-Jahres-Vertrag über 40 Millionen Dollar mit den Packers geschlossen, der jetzt ausgelaufen ist.

Die Cowboys haben als eines der wenigen Teams noch keinen Free Agent unter Vertrag genommen. Stephen Jones erklärte diese Philosophie gegenüber Albert Breer (MMQB.si.com) durchaus nachvollziehbar: "Ich denke, dass man in der Free Agency meistens zu viel bezahlt. Free Agents sind überbewertet, weil Du in einem umkämpften Markt mit Teams konkurrierst, die keine eigenen Spieler haben, die sie bezahlen müssen – also für die sie Cap Space brauchen."

Die Cowboys haben jedoch diese Spieler – Ezekiel Elliott, Dak Prescott, Amari Cooper und aktuell DeMarcus Lawrence, die sie aufgrund ihrer Alter / Talent Kombination gerne mit Anschlussverträgen ausstatten würden.

Gäbe man jetzt viel Geld in der Free Agency aus, wäre der sowieso eher dünne Cap Room (gut 24 Millionen) aufgebraucht; also wartet man lieber, bis die Preise fallen. Wie womöglich jetzt im Fall Randall Cobb.

Carsten Keller - 19.03.2019

Randall Cobb spielt in Big D vor

Randall Cobb spielt in Big D vor (© Getty Images)

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