Rebels spielen um den Scandic Bowl

Head Coach Kim Kuci (Berlin Rebels)Am 27.04.2019 stehen sich um 17 Uhr im Karlstader Tingvalla IP, dem Leichtathletikstadion des IF Göta, die Carlstad Crusaders und das GFL-Team der Berlin Rebels gegenüber.

"Uns war es in diesem Jahr besonders wichtig, auch auf internationaler Ebene weitere Erfahrungen zu sammeln. Mit den Carlstad Crusaders ist es uns gelungen, ein erstklassiges Team auf höchster europäischer Ebene zu finden.", so äußerte sich Kim Kuci, Head Coach der Berlin Rebels, zum anstehenden Pre-Season-Game der Hauptstädter und bedankte sich gleichzeitig bei den schwedischen Gastgebern: "Die Crusaders haben großartige Arbeit geleistet, um diese Begegnung möglich zu machen.Trainer und Spieler freuen sich sehr auf dieses Highlight gleich zu Beginn der neuen Saison.”

Während der achtfache schwedische Meister, der im letzten Endspiel mit 41:42 nur knapp den Stockholm Mean Machine unterlag, zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Pflichtspiele absolviert haben wird, startet die offizielle Spielzeit für die Berliner erst am 11.05.2019 mit dem Spiel gegen die Potsdam Royals.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt müssen die Charlottenburger topfit sein, denn der Kampf um die begehrten Playoffplätze in der Nordgruppe der höchsten deutschen Spielklasse wird in diesem Jahr an Spannung weiter zunehmen. Die Royals waren bereits in der vergangenen Saison der erwartet unangenehme schwere Gegner. Da wiegt jeder Punktverlust doppelt. Anschließend müssen die schwarz-silbernen gegen die New Yorker Lions spielen. Zwar konnten gegen diese die letzten beiden Spiele gewonnen werden, Selbstläufer sind die Matches gegen den vielfachen German Bowl Sieger beileibe nicht.

Das weiß auch der langjährige verantwortliche Trainer der Berliner: "Der diesjährige Spielplan erwartet von uns gleich zu Beginn der Saison in Höchstform aufzulaufen und daher bedurfte es eines besonders guten Vorbereitungsgegners." Dieser hat jetzt ein den Rebels bekanntes Gesicht in seinen Reihen. Mit Quarterback Shazzon Mumphreys, der im letzten Jahr noch das blau/gelbe Trikot der Hildesheim Invaders trug, hat Kucis Team in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Der US-Amerikaner sah sich in beiden Spielen gegen die aggressive Defense um Linebacker Rory Johnson ständig unter Druck und konnte lediglich Pässe für 137 Yards an den Mann bringen. Einem Touchdown-Pass standen zwei Interceptions und vier Quarterback Sacks gegenüber.

Defensiv sind die Rebels trotz des Abgangs von Defensive Back Jamaal White auch in dieser Saison wieder sehr gut aufgestellt, konnten sich punktuell sogar verstärken. Einige Fragen wirft allerdings noch die Qualität der diesjährigen Angriffsabteilung des letztjährigen Tabellendritten der Nordgruppe auf, denn die Offense konnte in der Vergangenheit im Spiel durch die Luft oftmals nicht überzeugen und der letzte Neuzugang ist ein weiterer Running Back.

Ahmad Khalife, der zusammen mit dem zuletzt zu den Rebels gewechselten Naji El-Ali in der A-Jugend der Berlin Adler spielte, anschließend in das Herrenteam des sechsfachen Deutschen Meisters wechselte und dem Team bis zum Saisonende 2018 angehörte, wird zukünftig dritter Ballträger der Charlottenburger und gibt dem Team somit auf einer weiteren Position die nötige Tiefe.

Die Beantwortung der wichtigsten Frage heben sich die Rebellen traditionell fast immer bis zum Schluss auf. Spätestens zum Scandic Bowl wird dann aber auch der Spielführer der Berliner für die Saison 2019 feststehen.

Thomas Sellmann - 09.03.2019

Head Coach Kim Kuci (Berlin Rebels)

Head Coach Kim Kuci (Berlin Rebels) (© CS-Sportfoto)

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