Karlos Williams bekommt noch eine Chance

Karlos Williams könnte zumindest theoretisch noch feiern in der NFLDie NFL erlaubt dem ehemaligen Buffalo Bills Running Back Karlos Williams unter Auflagen die Rückkehr in die Liga. Der Running Back war aufgrund Verstößen gegen die Drogenrichtlinien seit Anfang März 2017 gesperrt gewesen.

Williams war nach seiner Zeit am College bei der Florida State University von den Bills 2015 in der fünften Runde gedraftet worden. Dabei kam er gleich in elf Spielen zum Einsatz und startete drei davon. Seinen ersten Touchdown erlief er mit seinem ersten NFL-Carry und anschließend ließ er noch acht weitere (sechs rushing, zwei receiving) folgen. Dabei kam er auf einen starken Schnitt von 5,6 Rush Yards pro Carry (bei 93 Läufen).

Für seine zweite Saison kam er allerdings untrainiert zum Trainingscamp und wurde nach einer vier Spiele Drogensperre von den Bills entlassen. Die Steelers holten ihn in ihre Practice Squad, aus der er nach der Verkündung einer zweiten Sperre, die zehn Spiele umfasste, im Januar 2017 prompt wieder entlassen wurde. Wenige Monate später holte sich Williams seinen "dritten Strike", der automatisch eine Suspendierung von mindestens einem Jahr bedeutet.

Daraus wurden jetzt fast zwei Jahre; die NFL erklärte, dass er eine zweite Chance verdient habe und erlaubt es ihm nun unter Auflagen, sich ein neues Team zu suchen. Angesichts seines Erfolgs im Rookie Jahr 2015 kann man davon ausgehen, dass er zumindest in einem Camp die Chance bekommen wird. Zu dem wird er dann sicher auch nicht untrainiert und übergewichtig erscheinen, wenn er es ernst meint.


Carsten Keller - 23.02.2019

Karlos Williams könnte zumindest theoretisch noch feiern in der NFL

Karlos Williams könnte zumindest theoretisch noch feiern in der NFL (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Buffalo Billswww.buffalobills.comSpielplan/Tabellen Buffalo Bills
Booking.com
Buffalo Bills
AFC North
AFC
Ist Football kompliziert?
Die Backs der OffenseMindestens einen Spieler benötigen wir als Offense im American Football immer hinter dem Center, denn der kann den Ball ja nur rückwärts anspielen und darf ihn nicht selbst vorwärts bewegen. Für die Amerikaner steht dieser Mann in der Regel sogar "under the center", denn die risikoloseste Form dieses Anspiels ist es, wenn der Quarterback seine Hände hinter dem zum Anspiel gebückten Center noch eine Ebene tiefer hält und ihm den Ball dort quasi aus den Händen nimmt. Der Center kann anschließend schnell zum Blocken übergehen. Der Quarterback hat den Ball nach dieser tausendfach geübten...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: