Ein Veteran verlängert

Lorenzo Alexander bleibt den Bills ein weiteres Jahr erhaltenBei vier Teams ist der Kampf um den Super Bowl noch im vollen Gange, andere sind seit gut zwei Wochen mit ihrer Saison durch und stellen bereits die Weichen für nächste Saison. Eine der letztgenannten Mannschaften sind die Buffalo Bills, die jetzt den Vertrag von Linebacker Lorenzo Alexander um ein Jahr verlängert haben.

Für den äußerst erfahrenen Linebacker keine neue Situation: Er wurde im August 2015 von den Arizona Cardinals entlassen und unterschrieb anschließend für eine Saison bei den Oakland Raiders, gefolgt vom ersten Jahr bei den Buffalo Bills. Die Spielzeit verlief so gut, dass er im März 2017 um zwei weitere Jahre verlängert wurde (für 5,95 Millionen Dollar, nachdem sein Vertrag vorher nur 885.000 Dollar gebracht hatte).

Auch der neue Vertrag bringt ihm gleich drei Millionen Dollar ein, die voll garantiert sind, die er sich mit starken Leistungen als strongside Linebacker aber auch verdient hat.

Für den 2005 von den Carolina Panthers unter Vertrag genommenen undrafted Free Agent ziemlich sicher mehr, als er sich realistischerweise erhoffen konnte. Zunächst kämpfte er sich durch die Practice Squads der Panthers, Ravens und Redskins, wo er 2007 den Sprung in den aktiven Kader schaffte.

In der aktuellen Spielzeit bestritt er alle 16 Saisonspiele (die Hälfte davon als Starter), sammelte 6,5 Sacks, zwei Interceptions und zwei erzwungene Fumbles bei 74 Tackles, was absolut in Ordnung ist, wenn man bedenkt, dass er nebenher noch Rookie Middle Linebacker Tremaine Edmunds anlernen durfte.

Carsten Keller - 17.01.2019

Lorenzo Alexander bleibt den Bills ein weiteres Jahr erhalten

Lorenzo Alexander bleibt den Bills ein weiteres Jahr erhalten (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Buffalo Billswww.buffalobills.comSpielplan/Tabellen Buffalo Bills
Booking.com
Buffalo Bills
New England Patriots
AFC North
Von AFL bis NFL Europe
Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: