Defense wins

Reshad Jones saß ab der Halbzeit nur noch auf der Bank. Stehen die Zeichen auf Trennung?Einen 13:6 Sieg über den Rivalen New York Jets feierten die Fans der Miami Dolphins im heimischen Hard Rock Stadium. Dabei war es wirklich die Freude über den fünften Saisonsieg, die gefeiert werden musste, denn was beide Teams spielerisch boten war eher Magerkost. Bezeichnend daher, dass Dolphins Rookie LB Jerome Baker am Ende den Unterschied machte mit einer über nur 25 Yards zum Touchdown zurückgetragenen Interception zum vorentscheidenden 13:3. Nur noch verkürzen konnten die Jets anschließend dank einem 56-Yard-Field-Goal von K Jason Myers.

Fast schon bezeichnend war dieser Spielausgang, denn bei beiden Teams klappte im Angriff nicht viel Jets QB Sam Darnold gelang es zumindest sein Team immer wieder über das Feld zu führen, ehe ein weiterer Pass beim Gegner landete. So hatte der Rookie der Jets am Ende zwar 21 seiner 39 Pässe für 229 Yards angebracht, aber viermal auch dem Gegner den Ball in die Hände gespielt, wenn auch drei davon im Schlussviertel beim Versuch das Spiel noch zu drehen.

Nicht viel lief aber auch bei den Dolphins in der Offensive. QB Brock Osweiler, der in der vergangenen Woche angekündigt hatte seinen Stammplatz behalten zu wollen, ließ seinen Worten keine Taten folgen. Nur 15 seiner 24 Pässe fanden einen Empfänger, meist WR Danny Amendola oder RB Kenyan Drake. Seine daraus resultierenden 139 Yards (kein Touchdown, keine Interception) sind jedoch kein gutes Bewerbungsschreiben um den Job gegenüber QB Ryan Tannehill.

Ein Freudentag war es jedoch für die Verteidiger der Dolphins. Walt Atkins, T.J. McDonald, Jerome Baker und Kiko Alonso fingen je einen Pass ab. Für Rookie Baker sogar die erste Interception seiner Karriere, die er nach seinem Touchdown auch entsprechend feierte. DE Cameron Wake und der von den Detroit Lions im Trade nach Südflorida gekommene DT Akeem Spence gelangen jeweils zwei Sacks.

Ein Fragezeichen steht jedoch hinter Miami Pro Bowl S Reshad Jones. Kritik an seiner Spielweise wurde in dieser Woche laut, da dieser in den vergangenen Spielen teilweise zu eigenmächtig agierte und so stand er in der zweiten Halbzeit nicht mehr auf dem Feld. "Es klingt als habe er sich selber aus dem Spiel genommen", wies Head Coach Adam Gase Spekulationen über eine Verletzung zurück, während Jones wortlos das Stadion verließ.

Schüler - 05.11.2018

Reshad Jones saß ab der Halbzeit nur noch auf der Bank. Stehen die Zeichen auf Trennung?

Reshad Jones saß ab der Halbzeit nur noch auf der Bank. Stehen die Zeichen auf Trennung? (© Getty Images)

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