Georgia erreicht Endspiel
Die Georgia Bulldogs erreichen das SEC Finale gegen die Alabama Crimson Tide. Georgia setzt sich 34:17 bei der Überraschungsmannschaft Kentucky Wildcats durch. Der Sieg der Bulldogs war ungefährdet und getragen von einem famosen Laufspiel, das 331 Yards Raumgewinn verbuchte.
Es gab im Vorfeld leise Hoffnung in Lexington, dass man den Favoriten ärgern und an einem besonders guten Tag vielleicht sogar schlagen könnte. Dies war jedoch nicht der Fall, die Gäste gingen hochfokussiert ins Spiel und stellten früh die Weichen auf Sieg.
Die einzigen Punkte im ersten Abschnitt erzielte Tight End Isaac Nauta nach Pass von Quarterback Jake Fromm. Die Wildcats erzielten ein Field Goal durch Chance Poore, doch UGA nahm eine 11 Punkte Führung mit in die Pause, dank Running Back D'Andre Swift, der an diesem Nachmittag für 156 Yards laufen sollte.
Im dritten Abschnitt brachten Swift, mit seinem zweiten Touchdown, und Elijah Holyfield die Partie außer Reichweite. Auch Holyfield erzielte über 100 Yards Rushing. Benny Snell, der beste Back der Wildcats, verkürzte zum Ende des Viertels auf 10:28, doch eng wurde es nicht mehr.
Kicker Rodrigo Blankenship erzielte zwei Field Goals für die Gäste. Dazwischen lag ein Touchdown Pass von Terry Wilson auf Asim Rose über 31 Yards. Kentucky musste sich am Ende eingestehen, dass die Bulldogs noch ein ganzes Stück weg sind. 84 Yards per Lauf, 2,4 pro Versuch, sind gegen eine so starke Offense nicht genug. Dennoch spielen sie eine gute Saison und haben noch alle Chancen in der SEC East auf Platz zwei zu landen.
Georgia steht im Conference Finale gegen Alabama. Vorab gilt es die unangenehme Aufgabe gegen die Auburn Tigers zu lösen. Bestehen die Bulldogs diese, haben sie alle Chancen auf eine Playoff Teilnahme im Januar.
Christian Schimmel - 04.11.2018
Tght End Isaac Nauta erzielte den ersten Touchdown der Partie (© Getty Images)
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