Bulldogs stoppen Floridas Höhenflug

Georgia setzte sich gegen Florida im vierten Viertel doch noch klar mit 36:17 durch.Georgia hat die erste Niederlage in dieser Saison weggesteckt und bleibt im Rennen um die Playoff-Plätze, und Florida bekam klar die Grenzen aufgezeigt - das sind die beiden Erkenntnisse aus Georgias 36:17-Erfolg gegen Florida in einem der traditionsreichsten Südstaaten-Derbys. "Ich bin wirklich stolz auf unsere Jungs. Sie haben so hart gearbeitet und mussten zuletzt eine Menge Kritik einstecken. Aber sie haben weitergearbeitet und sich heute in einem schweren Spiel gegen ein gutes Florida-Team den Hintern aufgerissen", sagte Georgias Head Coach Kirby Smart zur Vorstellung seines Teams, an der man ledglich die Chancenverwertung bemängeln musste. Dreimal stand Georgia fünf oder weniger Yards vor der Endzone der Gators und schaffte dann nur kurze Field Goals. Gegen einen angriffsstärkeren Gegner als die Gators könnte einem so etwas zum Verhängnis werden. "Es war frustrierend und enttäuschend. Wir werden das korrigieren. Wir müssen physisch in der Lage sein, einen Yard zu holen, wenn wir ihn brauchen, und das haben wir heute nicht getan. Das geht absolut nicht, und das werden wir korrgieren", so Smart dazu.

Bei Florida war die Stimmungslage natürlich ganz anders. "Das war wahrscheinlich unsere schlechteste Vorstellung in dieser Saison. In wichtigen Spielen wie diesem musst du dein Spiel umsetzen. Wir gaben den Ball ab, hatten eine Turnover-Bilanz von minus drei, und zwei der Ballverluste passierten innerhalb unserer 10-Yard-Linie. Das kannst du dir in der Offensive nicht leisten, so wirst du nicht viele Spiele gewinnen", sagte Head Coach Dan Mullen unter anderem. Florida war in der Offensive wieder so harmlos wie in den ersten Wochen der Saison, trotzdem war das Spiel vom Ergebnis her bis Mitte des vierten Viertels offen, weil sich die Defensive der Gators vehement gegen die Niederlage stemmte. Und so reichten den Gators ein guter Angriff (14 Spielzüge, 76 Yards), der sie in der sechsten Minute des zweiten Viertels auf 7:10 heranbrachte, und ein 51-Yard-Kickoff-Return bis an Georgias 48-Yard-Linie zum Auftakt der zweiten Halbzeit, um zunächst dranzubleiben und nach knapp eineinhalb Minuten in der zweiten Halbzeit sogar in Führung zu gehen (36-Yard-Pass von QB Feleipe Franks auf WR Freddie Swain zum 14:13 im dritten Spielzug dieses Angriffs).

Die Führung hatte allerdings nur knapp drei Minuten Bestand. Im Gegenzug gelang Georgia sieben Spielzüge später der Touchdown zum 20:14 (12-Yard-Pass von QB Jake Fromm auf WR Jeremiah Holloman). Florida kam zu Beginn des vierten Viertels, unter anderem mit Hilfe einer Pass-Interference-Strafe gegen Georgia, noch einmal heran (auf 17:23), aber Georgia machte anschließend mit Touchdowns bei den nächsten beiden Angriffen alles klar.

Hoch - 28.10.2018

Georgia setzte sich gegen Florida im vierten Viertel doch noch klar mit 36:17 durch.

Georgia setzte sich gegen Florida im vierten Viertel doch noch klar mit 36:17 durch. (© Getty Images)

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