Badgers nutzen die Fehler des Gegners

RB Jonathan Taylor war mal wieder die treibende Kraft in Wisconsins Angriff.Ballverluste waren der entscheidende Faktor bei Wisconsins 49:20-Sieg gegen Illinois. Die Badgers münzten drei der insgesamt fünf Ballverluste des Gegners in Touchdowns zu einer 28:10-Halbzeitführung um und hatten danach keine Mühe mehr, einen ungefähredeten Sieg einzufahren. Der Touchdown zum 14:0 im ersten Viertel (23-Yard-Lauf) gelang im zweiten Spielzug nach einer Interception von LB T.J. Edwards an der eigenen 47-Yard-Linie mit anschließendem Return bis an Illinois’ 25-Yard-Linie, der zum 21:7 (27-Yard-Pass von B Alex Hornibrook auf TE Jake Ferguson) im ersten Spielzug nach einer Interception an Illinois’ 31-Yard-Linie, und der zum 28:7 knapp zwei Minuten vor dem Ende der esten Halbzeit (11-Yard-Pass von Hornibrook auf Kyle Penniston) im dritten Spielzug nach einem Fumble der Gäste an ihrer eigenen 35-Yard-Linie. Da fiel es nicht weiter ins Gewicht, dass bei Wisconsin selbst nicht alles rund lief. So vergaben die Badgers beim Stand von 14:0 nach einer weiteren Interception einen Field-Goal-Versuch aus nur 27 Yards Entfernung, fingen sich im nächsten Spielzug nach diesem Fehlschuss einen 80-Yard-Touchdown-Lauf zu Illinlois’ 7:14 ein und leisteten sich wenige Sekunden vor der Halbzeitpause eine Interception, die die Gäste nach einem 49-Yard-Return bis an Wisconsins 40-Yard-Linie zu einem Field Goal zum 10:28 nutzten.

Wisconsin leistete sich zu Beginn der zweiten Halbzeit eine weitere Interception, die zwei Spielzüge später den Touchdown zum 17:28 zur Folge hatte. Danach setzte Wisconsin ganz auf seine eigentliche Stärke, das Laufspiel, und schloss die nächsten beiden Angriffe mit Touchdowns zu einer 42:17-Führung ab. Am Ende hatten die Badgers die üblichen klaren Vorteile im Ballbesitz (dieses Mal fast 16 Minuten mehr als der Gegner) und gleich zwei Running Backs der Bagers über 100 Yards erlaufen, Jonathan Taylor (159 Yards) und Taiwan Deal (111). "Das Spiel hatte ein bisschen von allem. Ich denke, wir haben genug Dinge gut genug gemacht, um die Chance zu haben, zu gewinnen. Aber es gibt gewiss auch Bereiche, in denen wir noch Arbeit vor uns haben und Fehler bereinigen müssen", sagte Wisconsins Head Coach Paul Chryst zur Leistung seines Teams unter anderem.

Hoch - 21.10.2018

RB Jonathan Taylor war mal wieder die treibende Kraft in Wisconsins Angriff.

RB Jonathan Taylor war mal wieder die treibende Kraft in Wisconsins Angriff. (© Getty Images)

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