Vikings souverän mit leichten Sorgen

Budda BakerWährend die Vikings auf den Super Bowl schielen, bauen die Cardinals gerade ein junges Team auf. Während Kirk Cousins die in ihn gesetzten Hoffnungen bereits weitestgehens bestätigen konnte, muss man Josh Rosen nach seinem dritten Spiel als Starter unbedingt noch Zeit geben. Der 27:17-Sieg der Vikings war also völlig erwartbar. Und doch gestaltete sich zumindest die erste Hälfte des Spiels etwas enger als gedacht.

Das lag vor allen Dingen an der Defense aus Arizona, die das Heimteam nicht nur immer wieder schnell vom Feld schickte, sondern auch Punkte erzielte: Nach einem Sack von Chandler Jones konnte Budda Baker den Fumble in die Endzone tragen. Jones war aufgrund der Verletzung von Tackle Riley Reiff des Öfteren in der Nähe von Cousins, da Ersatzmann Rashod Hill nicht mit dem Druck der Ends mithalten konnte. DE Benson Mayowa fiel allerdings nicht nur mit Druck auf den Quarterback auf, sondern hatte vor allem seine Hände überraschend oft am Ball. Gleich zweimal konnte er Pässe von Cousins in der ersten Hälfte auf ihrem Weg ins Ziel vom Weg abbringen.

Auf Dauer konnten die Cardinals die Offensiv-Power der Vikings aber nicht unterbinden. Allein Adam Thielen brachte es am Ende auf elf gefangene Pässe für 123 Yard Raumgewinn und einen Touchdown. Die eigentliche Überraschung war aber Latavius Murray, der abermals den verletzten Dalvin Cooks vertreten musste und 155 Yards erlief. Für die Vikings, die bislang mit dem fehlenden Laufspiel haderten, ein äußerst positives Erlebnis.

Garn - 15.10.2018

Budda Baker

Budda Baker (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen AnsichtStatistik zum SpielFotoshow Minnesota Vikings - Arizona Cardinals (Getty Images)mehr News AFCwww.nfl.commehr News Arizona Cardinalswww.azcardinals.commehr News Minnesota Vikingswww.vikings.comSpielplan/Tabellen AFCLeague Map AFCSpielplan/Tabellen Arizona CardinalsSpielplan/Tabellen Minnesota Vikings
Booking.com
Minnesota Vikings
NFC South
NFC East
Ist Football kompliziert?
Die Backs der OffenseMindestens einen Spieler benötigen wir als Offense im American Football immer hinter dem Center, denn der kann den Ball ja nur rückwärts anspielen und darf ihn nicht selbst vorwärts bewegen. Für die Amerikaner steht dieser Mann in der Regel sogar "under the center", denn die risikoloseste Form dieses Anspiels ist es, wenn der Quarterback seine Hände hinter dem zum Anspiel gebückten Center noch eine Ebene tiefer hält und ihm den Ball dort quasi aus den Händen nimmt. Der Center kann anschließend schnell zum Blocken übergehen. Der Quarterback hat den Ball nach dieser tausendfach geübten...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: