Rodgers: "Wir sind nicht weit weg"

Aaron Rodgers ist selbst nicht ganz fit, erwartet aber gegen die San Francisco 49ers ein besseres Green Bay als zuletzt. Nach der 23:31-Niederlage gegen die Detroit Lions stehen die Green Bay Packers im Monday Night Game gegen die San Francisco 49ers schon gehörig unter Druck. Quarterback Aaron Rodgers bleibt jedoch gelassen.

"Ich habe es schon in Woche 1 gesagt, es wird fortlaufend besser", sagte der 34-Jährige vor dem Duell mit den Kaliforniern. "Ich denke nicht, dass wir weit weg sind." Auch wenn das nicht vergleichbar mit seinem "Run-the-Table"-Claim ist, den er vor zwei Jahren prägte, als die Packers eine Niederlagenserie durchstehen mussten, ist es doch zumindest eine handfeste Ankündigung.

Begründet sieht er sie in den Rookies Marquez Valdes-Scantling und Equanimeous St. Brown. Die beiden jungen Wide Receiver finden sich immer besser im System der Packers zurecht, der deutschstämmige "EQ" fing jüngst seine ersten NFL-Pässe und erzielte mit jedem Raumgewinn.

Außerdem ist Davante Adams wieder im Fokus und Randall Cobb als auch Geronimo Allison auf bestem Wege zu 100 Prozent, wenn sie auch noch als "fraglich" gelten und erst am Montag entscheiden wird, ob sie spielen können. "Ich denke, wir können offensiv viel besser loslegen", betonte Rodgers mit Blick auf das Monday Night Game gegen die Kalifornier, die zuletzt ihren Quarterback Jimmy Garoppolo mit einem Kreuzbandriss verloren und in dieser Saison nur einen Sieg einfahren konnten.

Rodgers weiter: "Das gesamte Team spielt dann mit mehr Selbstvertrauen. Wir müssen von Beginn an in der Offensive das Spiel bestimmen und unserer Defense die Möglichkeit geben, den Ball zurückzuerobern – als Team."

Auch, wenn die Packers mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Remis eher durchwachsen in die Saison gestartet sind, glaubt Rodgers noch fest an einen Erfolg. "Die Liga ist so eng beieinander. Der Unterschied zwischen einem sehr guten Team und einem Durchschnittsteam ist minimal. Manchmal sind es nur einige wenige Spielzüge an einem Wochenende."

Dazu braucht es aber auch einen spielfitten Quarterback. Und den hatten die Packers in den ersten fünf Spielen nur eingeschränkt zur Verfügung. Das Knie machte Rodgers auch bis zum Wochenende Probleme, er konnte nur eingeschränkt trainieren. Offiziell ist er bislang nicht als fraglich gelistet. Der Plan dürfte ähnlich sein wie gegen die Lions. In der Partie trug der Spielmacher eine Schiene, die sein Knie stabilisierte. "Ich habe volles Vertrauen in unsere Mitarbeiter. Wir werden am Ende die Schiene nehmen, die am sichersten ist und mit der ich meine bestmögliche Leistung abrufen kann", kündigte Rodgers an, der gegen Detroit Pässe für 442 Yards und drei Touchdowns warf.

Probleme mit dem Knie hat auch Bryan Bulaga. Der Right Tackle ist fraglich für das Spiel gegen die San Francisco 49ers. Schlimm sei die Verletzung aber nicht, versicherte Head Coach Mike McCarthy.

Neben Cobb, Allison und Bulaga sind auch Jason Spriggs, Bashaud Breeland, Justin McCray, Jaire Alexander und Jermaine Whitehead fraglich für das Spiel gegen San Francisco.

Fabian Biastoch - 15.10.2018

Aaron Rodgers ist selbst nicht ganz fit, erwartet aber gegen die San Francisco 49ers ein besseres Green Bay als zuletzt.

Aaron Rodgers ist selbst nicht ganz fit, erwartet aber gegen die San Francisco 49ers ein besseres Green Bay als zuletzt. (© Getty Images)

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