Monster Offense - Zwergen Defense
605 passing Yards sind schon eine stolze Zahl, ein Quarterback kaum im Football pro Partie werfen kann. Dieses Alleinvertretungsmerkmal ist am letzten Samstag QB Alan Bowman gelungen. Der Spielmacher warf beim 63:49 Sieg gegen Houston bereits als True Freshman fünf Touchdowns und diese bemerkenswerte Anzahl an Yards. In der Big 12 hat diesen Wert noch nie ein Freshman geworfen und für die Red Raiders war es auch erst das fünfte 600 Yards Spiel in ihrer Geschichte.
"Das war ein netter Schritt in die richtige Richtung", meinte Head Coach Cliff Kingsbury. "Die Erwartungen sind aber weiterhin hoch und wir sind es bei Texas Tech gewohnt, mit guten Quarterbacks zu spielen." Bowman wurde im ersten Spiel gegen den verletzten McLane Carter erstmals eingesetzt und warf mittlerweile 1160 Yards, acht Touchdowns und noch keine Interceptions. Es könnte durchaus sein, dass er am Ende der Saison in der Red Raiders QB-Rangliste Kingsbury überholen könnte, der selbst an zweiter Stelle platziert ist. Wie gut die Red Raiders den Generationswechsel bewältigt haben, zeigte auch Freshman RB Ta’Zhawn Henry. Drei seiner vier rushing Touchdowns erlief er nach der Pause.
Die Spannung im Spiel wurde aber auch dadurch gehalten, dass die Cougars lange Zeit mithalten konnten. D’Eriq King warf auf Seiten von Houston stolze fünf Touchdowns und erlief auch einen rushing Score. Trotzdem musste Cougars Head Coach Major Applewhite erkennen, dass man ein Spiel nicht gewinnen kann, wenn man 63 Punkte einkassiert. Aber auch Texas Tech musste sich in punkto Defense Kritik gefallen lassen. Sie haben in den beiden Spielen gegen FBS Teams, insgesamt 96 Punkte und 1181 gegnerische Yards eingesteckt. Bei aller Freude über die gelungene Offense Arbeit, haben sie noch nicht gezeigt, wie man gegnerische Angriffsformationen effektiv stoppt.
Schlüter - 17.09.2018
Tre King #24 (Texas Tech Red Raiders) (© Getty Images)
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