Machtdemonstration in Baltimore

Alex Collins Das war eine Demonstration der Stärke. Mit 47:3 schicken die Baltimore Ravens die Buffalo Bills nach Hause. Bereits im dritten Viertel führten die Ravens mit 40:0, ehe diese den Fuß vom Gas nahmen und zahlreichen Back Ups die Einsatzchance gaben. Für die Bills war es die zweithöchste Niederlage ihrer Geschichte.

Wie das Ergebnis vermuten lässt, waren die Buffalo Bills kein ernst zu nehmender Gegner für die Baltimore Ravens. In schöner Regelmäßigkeit legten die Ravens einen Touchdown nach dem nächsten drauf. Der Reigen begann bereits mit der ersten Angriffsserie der Partie. RB Alex Collins vollendete eine Angriffsserie über 80 Yards mit einem Lauf über 8 Yards zum 7:0. WR John Brown erhöhte wenige später auf Vorlage von QB Joe Flacco zum 14:0. Auch hier wurde eine lange Angriffsserie der Ravens erfolgreich abgeschlossen.

Und so ging es munter weiter. Zwei Field Goals durch Justin Tucker und ein weiterer Touchdown, diesmal von WR Michael Crabtree, erneut auf Vorlage von Flacco schraubten das Ergebnis auf 26:0 zur Halbzeit hoch und schickte tausende von Fans zu den Ausgängen. Schuld daran war jedoch das widrige Wetter. Während der gesamten Partie machte strömender Regen das Spiel nicht nur für die Zuschauer zur Qual.

Auch die Buffalo Bills litten offenbar unter dem Wetter, aber noch mehr unter der Defense der Ravens. Zur Halbzeit hatte die Offense um QB Nathan Peterman ganze 25 Yards Raumgewinn gesammelt. Nur einmal überhaupt waren die Bills in der Hälfte der Ravens in Ballbesitz und das nach einem Fumble von Alex Collins. Doch selbst diese Chance konnten sie nicht nutzen.

Uns so kam was kommen musste. Nach zwei weiteren Touchdowns wechselten die Bills QB Josh Allen ein, den sie eigentlich behutsam aufbauen wollten. So kam er jedoch gleich im ersten Saisonspiel zum Einsatz. Allen machte seine Sache ganz ordentlich, mehr als ein Field Goal sprang jedoch nicht heraus. Insgesamt waren die Ravens an diesem Tag eine Nummer zu groß für die Bills.

"Schön das sie heute hier sind. Aber sie sind ja auch noch alle trocken. Das ist wohl auch der Grund warum sie noch nicht gegangen sind", begann ein ausgelassenen Head Coach Joh Harbaugh seine Pressekonferenz mit einem Scherz. "Heute ist uns alles gelungen. Alles was wir uns im Training vorgenommen haben, konnten wir umsetzen. Davon kann man nur träumen. Aber jetzt geht es gleich weiter. Wir haben eine kurze Woche und spielen schon am Donnerstag in Cincinnati."

Sein Gegenüber Sean McDermott, mit dem Harbaugh früher zusammen bei den Philadelphia Eagles gecoacht hatte, zog natürlich ein anderes Fazit: "So möchte man keine Saison beginnen. Sie können sich vorstellen, dass wir nun eine Menge Arbeit haben. Das Spiel ist schon sehr früh unserer Kontrolle entglitten. Wir müssen daraus lernen und uns deutlich verbessern."

Korber - 10.09.2018

Alex Collins

Alex Collins (© Getty Images)

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