Riders mit knapper Niederlage

Mit einem hart umkämpften 9:10 verloren am Sonntag im Stadion an der Siedlerallee die Schiefbahn Riders vor der heimischen Kulisse von 350 Zuschauern gegen den Tabellenführer Düsseldorf Bulldozer. Letztere konnten dabei kurz vor Schluss des Spiels die Führung übernehmen und hatten danach das Glück des Tüchtigen, indem sie alle vier Angriffsversuche der Riders gekonnt abwehren konnten. Das Spiel selbst war vor allem vor der Halbzeit von den Verteidigungsreihen geprägt. Beide Teams versuchten, sich mit ihren Angriffsbemühungen mühsam nach vorne zu arbeiten, zumeist jedoch erfolglos. Mit einem 0:0 der besseren Sorte ging es dann in die Pause.

Die ersten Punkte der Riders entstanden dann auch mit gütiger Mithilfe der Düsseldorf Bulldozer. Bei einem Special-Team-Einsatz verlor Düsseldorfs Kickoff-Returner Sven Dötter ein wenig die Übersicht und nahm kurz vor der eigenen Endzone den herunterfallenden Ball auf, wollte Selbigen sichern, geriet dabei aber in die eigene Endzone und ging zu Boden. Die Schiedsrichter erkannten auf "Safety" und plötzlich stand es 2:0 für die Riders. Düsseldorf musste sich danach mit einem Free-Kick vom Ball trennen und die Riders nutzten die Verwirrung der Bulldozer aus und übernahmen das Momentum im Spiel. Angetrieben von ihrem Offensive Coordinator Steffen Breidenbach, der als Spielmacher selbst ran musste, stellten die Riders noch vor dem Ende des dritten Viertels auf 9:0. Mit einem weiten Touchdown-Pass auf Passempfänger Leo Brauckmann und durch den PAT von Christopher Schwab standen die Zeichen auf Sieg.

Allerdings schwächelte im vierten Viertel plötzlich die Defense der Schiefbahner. Die Defensive Line zeigte nun Lücken und das nutzten die Bulldozer-Ballträger Nino Lahaye, Freddy Mackensy sowie Abu Ambukilayo immer wieder aus. Vor allem Letztgenannter war kaum noch zu stoppen und markierte folgerichtig das 7:9. Mit vier Minuten auf der Uhr mussten sich die Riders danach wieder erfolglos vom Ball trennen. Die Landeshauptstädter kamen so erneut in die Nähe der Riders-Endzone, schafften allerdings in drei Versuchen den Touchdown nicht. Im vierten und letzten Versuch erzielten sie aber dennoch mit drei Field Goal-Punkten die 10:9-Führung und gewannen in einem knappen Duell als Comeback-Team nicht ganz unverdient.

Riders Head Coach Detlef Zorn sagte nach dem Spiel: "Die Bullies hatten in einem harten, aber fairen Spiel das bessere Ende für sich." Bulldozer Cheftrainer Wolfgang Best analysierte etwas tiefer: "Wir haben das Spiel mit unserer Offensive Line gewonnen. Sie haben die Riders nach hinten getrieben und unser Matchwinner war unser Running Back Abu Ambukilayo, der immer eine Lücke gefunden hat und kaum aufzuhalten war. Es stand zwar am Ende auf des Messers Schneide, aber wir waren zum Schluss die Glücklicheren."

Tillmann - 26.06.2018

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