Hildesheim wartet auf ersten Erfolg
Als klarer Favorit gingen die Berlin Rebels in die GFL Partie gegen die Invaders in Hildesheim und rechtfertigten auch zum großen Teil diesen Anspruch.
Mit 17 Punkten beendeten die Rebellen das erste Viertel des Matches und konnten sich vor allem bei Running Back Sean Richard bedanken, der frühzeitig mit einem 17 Yards Run die ersten Punkte für die Gäste markierte. Ähnlich agierte die Defense der Hauptstädter, Rory Johnson passte beim folgenden Driver der Invaders ein Herz und recoverte einen Fumble, der die Offense der Rebels erneut in Schlagdistanz brachte und einen ersten Eindruck hinterließ, der später auch von der Statistik bestätigt wurde. Hildesheim bemühte sich mit seinen Möglichkeiten, Berlin punktete doppelt so viel, wie der Gegner, leistete sich auch insgesamt weniger Fehler, als die Gastgeber und durfte auch noch mit einem Field Goal über 50 Yards durch Philipp Friis Anderson brillieren.
Die erste Vorentscheidung fiel schließlich noch im ersten Viertel. Ein 68-Yard-Pass von QB Terrell Robinson auf Hayden Daniels, der ungedeckt in die Endzone lief, um den fliegenden Ball vom Himmel zu pflücken, sicherte den Berlinern eine beruhigende 17:0 Führung. Hildesheim wachte erst im zweiten Viertel auf und agierte mit mehr Fortune. Ein Touchdown-Pass auf Receiver Rentzsch-Holm fand genauso Beachtung, wie ein Hildesheimer Kretschmann Field Goal.
Trotz der nun offener ausgespielten Partie, behielt Berlin die Nerven und fand richtige Antworten auf die stärker spielenden Hildesheimer. Terrell Robinson erwies sich schließllich im dritten Viertel als der Difference-Maker und zeigte mit einem 75 Yards Lauftouchdown, dass er Spiele für seine Farben entscheiden kann. Ähnlich zeigte sich Sean Richardson und setzte den Schlussstein der Partie mit einem 65 Yards Run, der zum 31:17 Endstand führte. Zuvor nutzten die Invasoren noch einmal die Dienste von Shazzon Mumphrey, der die Spannung im Spiel etwas aufrecht erhielt und im vierten Viertel den Abstand um sechs Punkte noch einmal verkürzte. Geholfen hatte es Hildesheim jedoch in der Endabrechnung wenig, da die Niedersachsen immer nur dann mehr Anteile eroberten, wenn sich Berlin in zwei Phasen des Spieles zu viele Strafen genehmigte.
Schlüter - 28.05.2018
# 17 WR/TE Hayden Daniels (Berlin Rebels) (© Weber)
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