Sieg im 100. Spiel
Die X-Man aus Landsberg mussten für das Spiel gegen die Burghausen Crusaders auf wichtige Akteure verzichten und konnten klar nicht in Top Besetzung antreten. Head Coach Jan Radewald warnte zudem davor die Gastgeber zu unterschätzen, unter anderem weil diese sich gegen die Fursty Razorbacks mit nur 10:14 geschlagen geben mussten. So blieb das 100. Spiel in der Vereinsgeschichte des Landsberg X-press lange offen, am Schluss konnte dann aber nach dem 21:31-Auswärtssieg richtig gefeiert werden.
Zu Beginn lief vieles noch nicht ganz rund. Denn wegen der Umstellungen in der Offensive- sowie der Defensive Line war es etwas schwierig geworden. Also habe man sich "auf die Basics" konzentriert, so Radewald, und ging durch einen Pass von Lukas Saurwein auf Kyle Barnett mit 0:7 in Führung. Burghausen ließ sich nun schwer Bremsen und marschierte solide über das Feld. Ein Pass auf einen völlig alleinstehenden Receiver in der Endzone sorgte für das 7:7. So ging es in das zweite Viertel. Nun waren es die Defensive Reihen, welche auf beiden Seiten erst mal nichts zuließen. Landsberg stand zwei Mal an der 10 Yard Line, schloss davon einmal mit einer Interception und kurz vor der Pause mit einem Field Goal durch Norman Loos zum 7:10 Halbzeitstand ab.
Mit einem Onside Kick eröffneten die X-Man die zweite Halbzeit. Dieser ging schief, was die Crusaders dankend annahmen und durch einen weiteren Touchdown Pass erstmals mit 14:10 in Führung gingen. Vor Ende des dritten Spielabschnittes konnte jedoch Carneilus Smith durch einen Lauf den Vorteil wieder auf Landsbergs Seite mit 14:17 ziehen. Kurz darauf setzten die Lechstädter noch einen drauf. Erneut fand Lukas Saurwein den Fangsicheren Kyle Barnett in der Endzone zum 14:24.
Wer nun glaubte, das war es, hatte sich getäuscht. Mit der Two-Minute-Warning schafften es die Kreuzritter, wiederum mit einem Pass, auf 21:24 zu verkürzen. Der Anschließende Onside Kick blieb zwar erfolglos, aber die Burghausener Defensive zwang die X-Man zum Punt. Es ging noch einmal zügig in Richtung der Landsberger Endzone, als Marice Sutton an der eigenen 20-Yard-Line den Pass der Crusaders abfangen konnte und über 80 Yards zum 21:31 zurück trug. Landsbergs Trainer Radewald war mit diesem Endstand aufgrund der Tatsache, dass er doch "einige eher unerfahrene Spieler" bringen musste welche "ihre Sache sehr gut gemacht hatten", sehr zufrieden.
Nun haben sich die X-Man eine freie Woche verdient bevor es am 26. Mai im Sportzentrum in Landsberg gegen die München Rangers geht.
Knut Dins - 14.05.2018
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