Giants gewinnen gegen Steelsharks doch noch deutlich

Mit zunehmender Dauer des Spiels wurde es für die Steelsharks immer schwerer substanziellen Raumgewinn zu erzielen.Zwei Heimspielsiege in Folge hatten die Projekt Spielberg Graz Giants vorm Aufeinandertreffen mit den ASKÖ Steelsharks Traun gefeiert und so rechtzeitig zum Start der zweiten Saisonhälfte ihre Form wieder gefunden. Doch bei Kaiserwetter vor 1300 bestens gelaunten Besuchern im Trauner Haifischbecken war das Heimteam in Hälfte eins zumindest ebenbürtig - erst in der zweiten Halbzeit gelang es den Steirern dank ihrer individuellen Klasse davonzuziehen und mit einem klaren 42:14-Auswärtssieg doch noch souverän die Punkte mitzunehmen.

Aber zurück zum Beginn der Partie. Giants-Head-Coach Martin Kocian hatte im Vorfeld seinen Mannen mit auf dem Weg gegeben, dass sie vom Start weg hellwach sein müssen. Und seine Spieler konnten dies umsetzen. Gleich im ersten Drive konnte Wide Receiver Thomas Dorta erstmals anschreiben, nachdem er den Ball in der Endzone der Steelsharks versenken konnte. Doch wie schon letzte Woche gegen die Raiders ließen sich die Trauner vom Blitzstart des Gegners nicht entmutigen. Die Steelsharks-Offense zog sogleich ihr Spiel an und so war es Trauns Daniel Maurer, der kurz vor Ende des ersten Viertels für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte. Obwohl postwendend Giants-Receiver Christopher Mangge der Defense der Stahlhaie entkam und die Steirer wieder in Führung brachte, ließ sich das Heimteam ebenfalls nicht beirren und stellte durch Quarterback John Uribe wenig später wieder den Gleichstand her. Doch anstatt mit einem 14:14 in die Pause zu gehen, zeigte sich die Trauner Defense noch einmal unkonzentriert, als abermals Thomas Dorta einen Gegner übersprang und seinen Lauf mit dem Ball über mehr als das halbe Feld erfolgreich abschloss. Derartige Unkonzentriertheiten waren es schließlich, mit denen sich die Steelsharks in der ersten Hälfte mehrmals bei ein, zwei Drives um die Früchte des Erfolgs brachten.

In der selben Tonart sollte es auch im dritten Viertel weitergehen. Die Grazer Offense, die bekannterweise meist im zweiten Umlauf noch einmal den Turbo zünden kann, zeigte sich kompakt und spielfreudig, die Steelsharks dagegen schwächten sich selbst. Nachdem Defensive Back Jürgen Punzenberger nach einem Foul (Faustschlag unter die Face Mask seines Gegners) ausgeschlossen wurde, war es Running Back Matthias Kiegerl, der die Giants mit 14 Punkten davonziehen ließ. Die Trauner konnten daraufhin nicht mehr nachsetzen und als der Quarterback der Grazer, Brandon Gorsuch mit einem tiefen, weiten Pass seinen Wide Receiver Philipp Sommer sehenswert auf die Reise schickte und dieser auch im Stande war, den Ball in der Endzone der Steelsharks zu fangen, war die Partie so gut wie entschieden. Weil Matthias Kiegerl ein weiteres Mal einen Weg durch die Trauner Defense-Reihen fand, endete das Spiel zwischen den Askö Steelsharks Traun und den Projekt Spielberg Graz Giants schließlich mit 14:42.

Wittig - 13.05.2018

Mit zunehmender Dauer des Spiels wurde es für die Steelsharks immer schwerer substanziellen Raumgewinn zu erzielen.

Mit zunehmender Dauer des Spiels wurde es für die Steelsharks immer schwerer substanziellen Raumgewinn zu erzielen. (© TS/Nicole Punzenberger)

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