Warriors wieder auf der Erfolgsspur

Nach dem Fehlstart der Winterthur Warriors vor einer Woche in Chur folgte eine starke Reaktion gegen die Basel Gladiators. Das in Chur noch inexistente Running Game wurde vor allem durch die ehemaligen Junioren Cedric Peter und Leandro Faoro neu belebt. Zusammen mit den gefährlichen Receivern Moritz Boller, Timo Schneckenburger und Pascal Rüegg konnte QB Zach Shaw die Spielzüge flexibel anpassen. Die Gäste aus der Nordschweiz konnten auch dadurch verdient mit 20:6 besiegt werden.

Die Warriors gewannen den Münzwurf und entschieden sich für Ballbesitz in der zweiten Hälfte. Die Basler Offense kam also zuerst aufs Feld. Bereits im 1. Drive warf der Basler Quarterback eine Interception. Der Winterthurer Fabian Wagner fing einen Pass an der eigenen 20-Yard-Linie ab und lancierte den ersten Winterthurer Angriff. Dieser führte über das ganze Feld und wurde abermals mit einer Interception beendet. Basel musste aus der eigenen Red Zone starten. Kam aber nicht wirklich weit und gab mit einem Punt das Angriffsrecht an die Warriors zurück. Pascal Rüegg wurde in diesem zweiten Warriors Drive mit einem Pass bedient: Touchdown Warriors 7:0.

Im folgenden Drive kamen die Gladiators nicht zu einem neuen First Down, zuvor wurde deren Quarterback bereits zweimal von der sehr starken Warriors Defense gesacked. Nach dem Punt arbeiteten sich die Winterthurer wieder konstant in Richtung Endzone vor, Zach Shaw bediente Moritz Boller mit einem tollen Pass zum 14:0. Kurz vor der Halbzeit waren es dann aber die Basler die überraschend verkürzen konnten: Resultat nach zwei Vierteln 14:6.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag durch das Warriors Special Team: Jonas Pflüger nahm den weiten Kick an der eigenen 2-Yard-Linie auf und setzte zu einem fulminanten Lauf über das gesamte Spielfeld an. Pflüger erreichte die Endzone der Gladiators und markierte den dritten Touchdown des Spiels zum 20:6. Mit diesem ersten Kickoff Return Touchdown setzte er ein wichtiges Zeichen für die kommenden Spiele. Danach zeigten beide Mannschaften zwar abwechslungsreichen, aber nicht mehr wirklich zwingenden Football. Viele Flags auf beiden Seiten und einige ärgerliche Fehler machten gute Raumgewinn zunichte. Auch im letzten Viertel blieben die beiden Teams eher blass. Die Warriors kontrollierten die Basler Angriffe erfolgreich, blieben aber mit der eigenen Offense hinter den Möglichkeiten zurück.

Zum heimlichen Matchwinner avancierte Fabian Wagner. Wagner beendete die Basler Hoffnungen kurz vor Ende des Spiels mit einer weiteren Interception. So blieb es bei dem verdienten 20:6-Sieg der Warriors über die Gladiators.

Wittig - 01.04.2018

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