Patriots bestätigen Favoritenrolle
Ihre Position als das beste Team der AFC haben die New England Patriots mit einem 26:6 Sieg gegen die New York Jets im Saisonfinale bestätigt. Keine besondere Leistung war für das Team von Head Coach Bill Belichick notwendig, vielmehr war es am Ende auch der Trainer der Patriots, der bei Schnee durch sein gewagtes sommerliches Outfit für mehr Schlagzeilen sorgte als der Spielverlauf.
RB Dion Lewis und WR Brandin Cooks sorgten mit ihren Touchdowns vor der Pause schon für eine vorentscheidende 21:3 Führung der Patriots, die nach diesem Heimspiel nun in der kommenden Woche frei haben, bevor sie in den Divisional Playoffs und bei einem möglichen AFC Championship Game erneut Heimrecht haben. Wie schwer einzunehmen das Gilette Stadium in Foxboro ist, zeigt die Bilanz der Patriots seit der Eröffnung im Jahr 2002 und unter QB Tom Brady. 107 Siege und 21 Niederlagen gab es für die Patriots in der regulären Saison, hinzu kommen 16 Siege und drei Niederlagen in den Playoffs.
Die New York Jets überraschten dadurch, dass QB Bryce Petty auflaufen durfte anstatt Starter Josh McCown oder dem einst als Quarterback der Zukunft gehandelten Christian Hackenberg. Bei den Patriots feierte LB James Harrison sein Debüt, nachdem er nach seiner Entlassung überraschend nicht wieder bei den Pittsburgh Steelers unterschrieb, sondern sich den Patriots anschloss. Harrison gelangen in seiner limitierten Rolle als Backup zwei QB-Sacks, ein erwzungener Fumble und drei Tackles - ein starkes Signal an die Konkurrenz wie gut dieser Schritt für beide Seiten war. So träumt man in New England nun davon, dass Harrisonim AFC Championship Game mit einem Sack und erzwungenen Fumble von QB Ben Roethlisberger kurz vor dem Ende den Patriots den Sieg bringt - man wäre jedoch auch nicht traurig, wenn das Spiel nicht so spannend verlaufen würde.
Schüler - 01.01.2018
RB Dion Lewis erzielte zwei Touchdowns für die Patriots (© Getty Images)
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