Clemson, Oklahoma, Georgia und Alabama

Clemson, Oklahoma, Georgia und Alabama lauten die vier Teams, die an den College Football Playoff Halbfinalspielen teilnehmen werden. Am Sonntag gab das Selection Comittee sein letztes Ranking bekannt und schuf damit klare Fakten. Die Tigers werden gegen die Crimson Tide im Sugar Bowl spielen, während die Sooners gegen die Bulldogs im Rose Bowl antreten. Diese Partie wiederum gilt im College Football als eine echte Uraufführung. Am 8. Januar werden die Gewinner der Semifinalspiele in Atlanta, Georgia, um die Krone des College Footballs kämpfen.

Alabama wurde somit dem neuen Big Ten Champion Ohio State vorgezogen, verlor in der Saison bisher nur im Iron Bowl gegen Auburn mit 14:26 und besitzt damit innerhalb von vier Jahren zum dritten Mal die Chance, Champion in der FBS Klasse zu werden, obwohl sie dieses Jahr nicht im SEC Championship Game standen. Dieses Privileg hat sich Georgia für seine erste SEC Meisterschaft seit 2005 in diesem Jahr gesichert. Die Buckeyes wiederum, wurden für ihre hohe Niederlage gegen Iowa bestraft, so dass ihnen der 27:21 Erfolg im Big Ten Endspiel letztlich auch nicht mehr half. Diese Annahme wurde am Sonntag vom Vorsitzenden des Selection Committee, Kirby Hocutt bestätigt.

Somit treffen Alabama und Clemson zum dritten Mal hintereinander in den Playoffs -Halbfinale aufeinander. Die Red Tide gewann vor zwei Spielzeiten in Glendale, Arizona, das Finale und im Januar 2017 revanchierte sich Clemson in Tampa, Florida. In der Geschichte des College Footballs hat es diese, oder eine vergleichbare Serie bisher nur in den Jahren 1972 bis 1974 gegeben. Damals spielten Ohio State und USC dreimal hintereinander um den Rose Bowl. Dass Alabama zum vierten Male hintereinander überhaupt die Playoffs erreichte, kann wiederum als eine einmalige Angelegenheit bezeichnet werden.

Prompt wurde Alabama am Sonntag von den amerikanischen Buchmachern als 1-Punkt Favorit deklariert, während Oklahoma mit einem 3-Punkte Vorsprung als Favorit gegen Georgia antritt. Die Bulldogs besitzen seit 1980 zum ersten Mal die Möglichkeit, in ein Endspiel um die amerikanische College Meisterschaft einzuziehen, während die Sooners mit Heisman Trophy Favoriten QB Baker Mayfield ein echtes Schwergewicht zu ihrem Halbfinalspiel mitbringen. Doch Oklahoma kann auch von sich behaupten, dass ihr neuer Head Coach Lincoln Riley es bereits im ersten Jahr seiner Ära als Head Coach geschafft hat, in die Playoffs einzuziehen. Betrachtet man die gesamte College Football Geschichte, so gab es nur insgesamt zwei Trainer, die Rileys Leistung zu früheren Zeitpunkten bereits schafften. Es handelt sich um Larry Coker, der Miami 2001 zur Meisterschaft führte und um Bennie Oosterbaan, der bereits 1948 mit Michigan Champion wurde.

Interessant sind auch die Prämien, die die vier Head Coaches für den Einzug in die Halbfinalspiele erhalten werden. Kirby Smart (Georgia) erhält 500.000 US-Dollar, Dabo Swinney (Clemson) und Nick Saban (Alabama) je 200.000 US-Dollar, Lincoln Riley (Oklahoma) allerdings "nur" 75.000 US-Dollar.

Schlüter - 03.12.2017

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