Huskies ärgern ihren Lokalrivalen

RB Myles Gaskin war einer der Besten bei Washingtons 41:14-Sieg gegen den Lokalrivalen Washington State.Der letztjährige Pac-12 Champion Washington ließ noch einmal richtig die Muskeln spielen, zu spät zwar, um selbst noch ins Conference-Finale einzuziehen, aber es reichte, um dem Lokalrivalen Washington State die Endspiel-Tour zu vermasseln. Die Huskies führten ihren Gegner eine Halbzeit lang regelrecht vor und spielten die Partie dann routiniert zu einem 41:14-Sieg herunter. "Ich bin glücklich darüber, dass wir am Ende unsere beste Leistung zeigen. Diese Jungs sind toll zu coachen. Wenn die Dinge nicht gut laufen, fühlen sie sich besonders gefordert und arbeiten noch härter. Sie ziehen die Sachen im Training nicht einfach nur durch. Ich bin glücklich darüber, wie sie heute gespielt haben", sagte Head Coach Chris Petersen zur Leistung seines Teams.

Der Schlüssel zum Erfolg war die Dominanz der Huskies an der Line of Scrimmage. Beim ersten Ballbesitz der Partie (11 Spielzüge, 75 Yards, fünfeinhalb Minuten Ballbesitz) holte man zwei Drittel der Yards mit Hilfe von acht Läufen und schloss den Angriff konsequent mit dem 7:0 ab. Und im zweiten Viertel unterstrich der Angriff zum 21:0 die physische Überlegenheit noch mehr: Acht der neun Spielzüge waren Läufe, die 79 der 93 Yards brachten. Dazwischen beeindruckte vor allem die Abwehr. Washington States Offensive war in der ersten Halbzeit nie länger als für fünf Spielzüge auf dem Platz und bei vier der sieben Angriffe vor der Halbzeitpause brachte ein Quarterback Sack die Gäste aus dem Tritt. "Wir standen einfach nur auf dem Platz, sie aber setzten ihr Spiel um. Wenn uns in der ersten Halbzeit wenigstens ein paar Punkte gelungen wären, hätte sich der Spielverlauf vielleicht geändert, aber wir waren dazu einfach nicht in der Lage", sagte QB Luke Falk zum Auftritt seiner Mannschaft.

Ballverluste gaben den Cougars dann den Rest. Sie leisteten sich vier und nach zweien erzielten die Gastgeber Touchdowns. Der vierte Angriff der Cougars endete nach knapp zwei Minuten im zweiten Viertel mit einem Fumble von QB Luke Falk an der eigenen 28-Yard-Linie. Zwei Spielzüge später baute Washington die Führung auf 14:0 aus. Im dritten Viertel wurde der zweite Ballbesitz der Cougars mit einer Interception an deren 37-Yard-Linie beendet, und erneut brauchten die Huskies nur zwei Spielzüge, um ihre Führung mit einem 26-Yard-Lauf von RB Myles Gaskin auf 34:0 auszubauen. "Sie (die Huskies) sind ein richtig gutes Team, und du musst wirklich gut und als Einheit spielen, wenn du sie schlagen willst. Und natürlich liegen ihre Stärken und Offensive und Defensive Line, und ich denke, dass hat sich heute auch gezeigt. Aber das Schwerwiegendste war, dass wir zu ängstlich gespielt und in der ersten Halbzeit einige Möglichkeiten ausgelassen haben", so das Fazit von Head Coach Mike Leach. Allerdings bliebe zu fragen, welche Möglichkeiten er gesehen haben will, kam sein Team doch erst in der letzten Minute der ersten Halbzeit zum ersten Mal über die Mittellinie hinaus.

Hoch - 26.11.2017

RB Myles Gaskin war einer der Besten bei Washingtons 41:14-Sieg gegen den Lokalrivalen Washington State.

RB Myles Gaskin war einer der Besten bei Washingtons 41:14-Sieg gegen den Lokalrivalen Washington State. (© Getty Images)

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